Prototype 2

Ausführlich gespielt: Blut, Tränen, Krach machen

Vorschau Benjamin Kratsch

Pimy my Body

Durch erfolgreich erledigte Missionen verdienen wir uns natürlich jede Menge Upgrades. So lässt uns die Absorption des Brawlers nette spitze Fingernägel im "Wolverine“-Style wachsen, das ist jedoch nur eine von fünf Kampfformen. Darunter gibt es auch defensive Fähigkeiten wie "Kugelsicher“, das uns immun gegen Schusswaffen macht. Sehr praktisch gegen die waffenstarrenden Armeen von Blackwatch. Projekte von Panzern oder Sidewinder-Raketen von Apache-Hubschraubern halten wir damit zwar nicht stand, aber dafür gibt es ja noch jede Menge anderer abgefahrener Spezialfähigkeiten. So können wir uns in die Luft katapultieren, schiessen dann wie eine Rakete gen Boden und zermalmen einen M1 Abrams Kampfpanzer mit unseren Stahlfäusten. Oder packen die "Tendrils“ aus, dadurch entwachsen uns tentakelartige Schlangenarme mit gut 10 Meter Reichweite in jede Richtung. Das Perfide daran: Die Tentakel funktionieren wie ein Gummiband, wenn wir sie zusammenziehen knallen zwei Objekte gegeneinander. Das verleiht "Prototype 2“ insbesondere in der roten Zone, wo sich Mutanten und Blackwatch-Truppen gegenseitig massakrieren für einen erstaunlich taktischen Touch. Wir packen beispielsweise einen Panzer linker Hand und einen Humvee-Jeep rechter Hand und lassen sie in der Mitte zusammenknallen um drei Brawler auf einmal zu töten. So windet sich das Gameplay in immer abstruseren Strömungen, wir verbreiten Chaos, springen an Häuserwänden hoch, hüpfen auf Kampfhubschrauber und entscheiden per D-Pad ob der Vogel direkt abstürzen soll, wir den Piloten nett aber bestimmt hinaus komplimentieren oder doch lieber die Abschussvorrichtung für die Sidewinder-Raketen abreissen wollen um den Panzereinheiten am Boden einen explosiven Empfang zu bereiten.

Screenshot

Kommentare

Prototype 2 Artikel