Das Testament des Sherlock Holmes

Meisterdetektiv gesucht?!

Test Guest getestet auf PlayStation 3

Eher durchschnittliche Umsetzung

Die Steuerung ist grundsätzlich nicht schlecht, sie hakt zwar zwischendurch und man läuft schon mal einen extra Bogen, um einen Hinweis anklicken zu können. Ansonsten ist sie aber sehr einfach und logisch aufgebaut. Ausserdem kann man zwischen der Ego- und 3rd-Person-Perspektive wählen.

Screenshot

Wie man das von Adventure-Spielen erwartet, können Szenen übersprungen oder Dialoge minimal selber gesteuert werden. Man hat dabei einfach alle Themen, welche zu besprechen sind zur Auswahl und kann die Reihenfolge selber bestimmen. Was ungewöhnlicherweise fehlt und echt nervt ist, ist, dass das Spiel nicht automatisch zwischenspeichert. Was dafür gut umgesetzt ist, ist die Sprachausgabe. Diese ist komplett in Deutsch und mit Untertiteln ergänzt (können ausgeschaltet werden).

Grafisch und soundtechnisch kann man am Spiel nicht viel aussetzen. Es ist zwar nicht überragend, aber die Umgebung ist durchaus sehr detailliert gestaltet. Einzig die Mimik der Personen ist etwas spärlich vorhanden. Mit mysteriöser Musik untermalt entsteht aber ein düsteres Ambiente und lässt einem beim Anblick der verstümmelten Leiche am Tatort das Blut in den Adern beinahe gefrieren.

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