It is all about the money
Im neuen Mario-Abenteuer spielen die Goldmünzen eine tragende Rolle: Es gibt massenhaft davon an jedem Eck. Warum? Weil nebst der Rettung von Peach ein weiteres Ziel ist, eine ganze Million Münzen zu sammeln. Warum? Das ist ebenso unerklärlich, wie meine Vorliebe zu englischen Review-Untertiteln. Natürlich bringt das, und das macht Big N sehr geschickt, zusätzliche Spielzeit mit sich. Kaum einer wird beim erstmaligen Beenden des Spiels das Konto bereits gefüllt haben. Auch sonst gibt es wieder die drei riesigen Goldmünzen, die sehr gut in den einzelnen Levels versteckt sind, die wohl auch nicht auf Anhieb gefunden werden. Der Wiederspielwert ist somit wieder gegeben.
Marios Stärken
Der grösste Pluspunkt ist einmal mehr das Gameplay. Beinahe jedes Mario-Spiel, das ich kenne, spielt sich absolut butterweich und strotzt vor kreativen Ideen. Diesmal gibt es von letzteren allerdings etwas wenig zu bestaunen. Immerhin ein neuer Anzug hat es in das Spiel geschafft. Wirklich ein Plus für das ohnehin starke Gameplay ist dieser allerdings nicht. Vielmehr ist es das Leveldesign, das ebenfalls überzeugen kann. Die Levels strotzen vor guten Einfällen und lassen dafür sorgen, dass Hindernisse gerne überwunden werden. Desweiteren gibt es kaum Wiederholungen gewisser Spielelemente, was ebenfalls positiv anzumerken ist. 
Auch an Bord ist ein Kooperationsmodus. Leider konnten wir diesen bislang noch nicht testen, da uns Nintendo bislang nur ein Modul des Spiels zugeschickt hat. Deswegen verlieren wir über diesen auch kein weiteres Wort in diesem Bericht und lassen ihn einmal aussen vor - auch in der Bewertung.