Headset Halo 4 Warhead 7.1 Dolby Wireless Surround (Tritton)

Mit Empfehlung vom Master Chief + Gewinnspiel!

Test Benjamin Kratsch getestet auf Xbox 360

Das erste echte Xbox 360-Headset


Die meisten Konsolen-Headsets lassen sich nur mit einem nervigen kleinen Kabel mit dem Inline-Anschluss des Xbox-Controller verknüpfen. Der Chat ist gerade im neuen Spartan Ops-Koop von „Halo 4“ aber extrem wichtig, ergo hat sich Madcatz eine technische Lösung überlegt, die überzeugt. Statt der üblichen 2,4 Ghz-Module setzen die Kalifornier auf eine 5,4-Ghz-Lösung. Damit umgehen sie alle Interferenzen, denn etliche Headsets setzten in der Vergangenheit aus wenn sie zu nah an die Xbox 360 kommen, die exakt in dem gleichen Frequenzbereich mit Wireless-Controllern funkt. Und was bedeuten all diese technischen Sperenzchen für dich, dich und dich als Gamer? Kein Kabelsalat mehr. Dank der 5,4 Ghz-Lösung werden Sound und Sprache direkt über die Empfangsstation ans Headsets weitergeleitet. Der Effekt: Wir konnten während des Tests kein einziges Knacken oder Aussetzer feststellen. Das Mikrofon lässt sich übrigens abnehmen, was recht komfortabel ist wenn ihr einfach nur Filme schauen wollt. Leider lässt sich das Headset dadurch allerdings nicht für die Playstation 3 oder PC verwenden, sondern ist exklusiv für die Xbox 360 entworfen worden.



Fazit:

Geschaffen auf Requiem, konzipiert und gebaut von 343 Industries und Madcatz kann das Warhead 7.1 Halo 4 Edition auf ganzer Linie überzeugen. Besonders gut gefallen haben uns die verschiedenen Einstellungen, weil ihr damit überall das perfekte Surround-Erlebnis rausholt: Ihr wollt „Der Herr der Ringe“-schauen? Dann schaltet auf Movie, wenn Arwen zum Gesang ansetzt oder der fantastische Soundtrack von Howard Shore einsetzt. Trampeln dann die Olifanten die Erde platt und werfen sich gegen die Mauern von Minas Tirith ist vielleicht die Musik-Einstellung gar nicht schlecht, dann hämmert der Bass so schön. Besonders gut kam das im Test auch mit der Blu-ray von „300“. Gleiches gilt natürlich für Spiele: In Shootern werden Schüsse im Game-Modus stark akzentuiert, was sich fast ein bisschen anfühlt wie ein Coen-Film Marke „No Country for Old Men“. Das passt nicht unbedingt zum effektüberlagerten „Halo“, aber beispielsweise zu „Alan Wake“ wo so ein Schuss dann deutlich intensiver rüberkommt. Den Klangteppich von „Halo 4“, diese Wucht wenn die UNSC Infinity auf den Planeten Requiem aufknallt kann derzeit also kein anderes Headset so gekonnt wiedergeben. 339 SFR dürfte zu teuer sein für den Nikolaus, aber perfekt für den Tannenbaum. Wir wünschen schon mal Sound-tastische Weihnachten.

Gewinnspiel:Wir verlosen aktuell das hier getestete coole "Halo 4"-Headset von Tritton!

Hinweis: Das Headset ist inzwischen bei vielen Händlern ausverkauft. World of Games verfügt aktuell (Stand 22.11) noch über ein paar wenige Geräet! Natürlich gibt's das Tritton Warhead 7.1 auch ohne "Halo 4" Branding.

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