Der grosse Monster Hunter 4 Ultimate-Test

Grosse Monster auf kleiner Konsole

Test Janina getestet auf Nintendo 3DS

Grafik & Sound

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“Monster Hunter 4” reisst grafisch keine Bäume aus. Das liegt vor allem an der Plattform. Damit das Spiel auf dem 3DS immer flüssig läuft, wurden anscheinend einige Abstriche gemacht. Die Umgebungen sind zwar abwechslungsreich, aber sehr rudimentär gestaltet. Grobe Formen präsentieren sich mit matschigen Texturen. Hie und da werten Pflanzen und Steine die sonst sehr leeren Umgebungen auf. Im Kampf ist man zwar froh um den Platz, aber während Erkundungsreisen wirkt die Welt doch etwas leblos.

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Die Monster heben sich deshalb umso besser vom Hintergrund ab. Diese verfügen zwar auch nicht über sehr viele Polygone, sind aber durch detaillierte Texturen aufgewertet. Auch die Animationen sind abwechslungsreich und lassen sich gut von einander unterscheiden, was für den Kampf gegen sie wichtig ist. Die Charaktermodelle und Ausrüstungsgegenstände schliesslich sind sehr vielfältig und bieten viele Möglichkeiten zur Individualisierung der eigenen Spielfigur. Leider trifft man aber auch bei Monstern wie Spielermodellen oft auf eher niedrig aufgelöste Texturen.

Der Sound ist jeweils passend zur Umgebung gestaltet, sticht aber nicht besonders hervor. Die Soundeffekte im Kampf helfen dabei die Situation richtig einzuschätzen und zu reagieren. Deshalb empfehlen wir das Spiel, wenn möglich, mit Kopfhören zu spielen.

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