Borderlands 2

Enthüllt: Der GunZerker ist richtig sauer

Vorschau Benjamin Kratsch

Die erste Mission: Finde die Stars des ersten Teils

Doch das ist leichter gesagt als getan, schliesslich ist das Opfer der Boss des grössten Konzerns von Pandora, kontrolliert Militär und Behörden. Alleine haben wir keine Chance, wir müssen die vier legendären Gunslinger aus "Borderlands (1)" finden. Fünf Jahre sind eine lange Zeit auf Pandora und so ist das ursprüngliche Team weit verstreut über den ganzen Kontinent. Wie GI im Interview mit Paul Hellquist, dem Design Director von "Borderlands 2" herausfindet, will Gearbox dieses Mal eine ganze Schippe Story drauflegen: „Eine der grössten Kritikpunkte an Borderlands war die Story“, gibt Hellquist ganz offen zu. „Es gab quasi keine Hintergrundgeschichte zu den Charakteren, sie zeichneten sich nur durch Aussehen, Style und ein paar coole One-Liner aus. Deswegen haben wir die Story auf der Prioritätenliste weit nach Oben geschoben."

Screenshot

In "Borderlands 2" spielt ihr daher auch mit neuen Charakteren, die Stars des ersten Teils dienen als NPCs und ihr werdet laut Hellquist sehr viel über ihre Hintergrundgeschicht erfahren, wo sie herkommen und wie sie Schatzjäger wurden. "Wir wollen keinen Über-Protagonisten formen, nicht sagen du bist jetzt Sam Fisher. Oder du bist jetzt der Master-Chief. Du bist du und du bist der Star von Borderlands 2“.

Lebendige Welt; Kampfmesser statt Pfeile

Insgesamt soll sich die Welt Pandora viel lebendiger anfühlen. Mehr nach "Rage" als "Borderlands (1)". Im ersten Teil waren die NPCs wenig gesprächig, standen eher dumm in der Gegend herum und
schienen nicht wirklich am Leben teilzuhaben. Um zu beweisen das sich das jetzt geändert hat, zeigt Paul Hellquist einen speziellen Abschnitt aus dem sehr frühen Code, indem unsere amerikanischen Kollegen auf den Waffenhändler Marcus treffen. Der steht nicht einfach nur hinter seinem Tresen und wartet auf Kundschaft, sondern läuft herum, inspiziert seine Waren, geht nach draussen um sein Radio anzuschalten und spielt eine Runde Dart in der Mittagspause. Natürlich mit Kampfmessern statt Pfeilen. So weit, so geskriptet, als der Design Director jedoch eine Art Tontauben-Maschine anwirft, die explosive Sicheln ausspuckt, die wir treffen müssen, schaut  Marcus kurz rüber, schüttelt mit dem Kopf, sammelt seine Pfeile ein und lässt seinen ganzen Spott auf uns herabregnen.

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