Dark Souls 3 - Ashes of Ariandel - Vorschau

Die erste Erweiterung angespielt!

Vorschau Video Ulrich Wimmeroth

Neue Gegner braucht das Land

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Auf meinem Erkundungsgang durch das eisige Ariandel lerne ich auf die ganz harte Tour die neuen Gegner kennen. Neben den bereits erwähnten Ritter, von denen es auch eine tückische Variante gibt, die Feuer speien kann, machen mit besonders die Wölfe zu schaffen. Die tauchen gleich im Rudel auf und greifen clever von allen Seiten an. Das ist mit Übung und Geschick noch machbar, aber als die Tiere dann den Leitwolf zu Hilfe rufen, war es – mal wieder – um meinen untoten The Ashen One geschehen. Das Rudeloberhaupt, der erste Boss der mir begegnet, kommt in der Grösse eines Grizzlybären daher, erinnert an den grauen Wolf Sif aus „Dark Souls“ und kann eine Menge Hiebe einstecken, ich eben nicht. Weglaufen und Magie oder Fernwaffen nutzen, lautet da die Überlebensstrategie. An diesem Punkt fällt auch gleich eine Neuerung auf: Ich kann jetzt Speere werfen. Eine wirklich nützliche Eigenschaft. Unangenehm auch die Baumwesen, auf den ersten Blick kaum von den knorrigen Bäumen des Waldes zu unterscheiden, schmeissen mir die Biester hinterrücks Feuerbälle um die Ohren und schlagen mit ihrem Astwerk auf mich ein. Trotz aller Widrigkeiten säubere ich akribisch das Areal und bewege mich auf eine Leiche im Schnee zu, um ein wenig Beute zu machen. Allerdings bricht kurz vor mir die Schneedecke ein und ich lande in einem weiteren Abschnitt von Ariandel. Mehr soll aber noch nicht verraten werden, das neue Abenteuer erscheint ja bereits am 25. Oktober und gerade das Erkunden der geheimnisvollen Landschaften macht ja einen nicht unerheblichen Reiz des Spiels aus.

Und, was gibt es so Neues?

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Hidetaka Miyazaki, Präsident des japanischen Entwicklerstudios From Software, hat es sich nicht nehmen lassen, persönlich einige Informationen zu „Ashes of Ariandel“ zu offenbaren. Etwa 15 Stunden Spielzeit soll der Inhalt hergeben. Mehr, wenn man so oft stirbt wie ich. Zwei grosse Bosskämpfe, eine Vielzahl noch härterer Gegner, vier neue Zaubersprüche, ebenso viele Rüstungs-Sets und 15 neue Waffen. Darunter auch den bereits erwähnten Speer, der sich vortrefflich als Wurfgeschoss eignet. Das ist mehr als ordentlich für einen Zusatzinhalt, den es für Saison Pass-Besitzer kostenlos gibt, ansonsten mit moderaten 20 CHF zu Buche schlägt. Es gibt aber noch mehr zu vermelden: Besonders stolz ist Miyazaki auf das Coliseum, eine Arena für PvP-Begegnungen, in der im Mehrspielermodus um Ruhm, Ehre und Medaillen gekämpft werden kann. Neue Ausrüstungsgegenstände oder Waffen, so Miyazaki, gibt es aber nicht zu gewinnen.

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