Mehr Power dank Frostbite
Senior Producer Nick Channon führte in München durch das Programm und verwies, ehe er seine Gäste an die Spielstationen entliess, auf die Stärken und Neuerungen der Frostbite-Engine. „Die neue Grafik-Engine gibt uns ganz andere Möglichkeiten. Allein die Darstellung der Spieler beispielsweise ihrer Haare oder Augen profitiert davon“, schwärmt er. Die ganze Stärke spielt „FIFA 17“ bei Abendspielen im Scheinwerferlicht aus. Dann wabern nämlich Nebel- und Rauchschwaden durch die Arena und gerade bei den Kameraschwenks zu Beginn entsteht besonders schöne TV-Atmosphäre.
In der Anspielrunde fallen dann aber die überarbeiteten Animationen auf. „FIFA 17“ wirkt in seiner Inszenierung geschmeidiger als sein Vorgänger. Die Bewegungen sind weniger abgehackt und auch die Spielermodelle scheinen noch einen Tick natürlicher proportioniert zu sein. Im direkten Vergleich hat zwar „Pro Evolution Soccer 2017“ ganz subjektiv noch leicht die Nase vorn, aber in diesem Jahr ist das Rennen zwischen den beiden Fussballsimulationen enger als jemals zuvor. Doch die Frostbite-Engine sorgt nicht nur für hübschere Bewegungen und ein besseres Stadiongefühl, sie ist hauptverantwortlich für die grösste Innovation von „FIFA 17“: Den neuen Story-Modus.