4Wobei Sicherheit das falsche Wort wäre, noch immer feuert der Feind von der anderen Seite, vom Strand auf mich und meine Kollegen. Dank Frostbite Engine 2 zerlegt er den Steg in Einzelteile, von der eigentlichen Deckung bleiben nur noch ein paar Stücke und Späne übrig.
Doch verfügen wir über die nötige Waffenpower, um auch gebührend auf das Knallerbsenkonzert antworten zu können. Mit kurzen Feuerstössen erwidere ich das Feindfeuer und freue mich jedes Mal mit grimmiger Genugtuung über einen Kopfschuss, wenn ein roter oder weisser Totenkopf auf dem Bildschirm aufploppt: Rot steht für einen direkten Treffer, weiss für einen Schuss in den Kopf eines angeschlagenen Feindes. Meter um Meter kämpfen wir uns Richtung Strand vor, immer darauf bedacht, nicht doch noch von einem Scharfschützen aufs Korn genommen zu werden. Endlich im Haus gilt es die erste Tür zu öffnen. "Medal of Honor: Warfighter" gibt uns verschiedene Möglichkeiten das Holz aus den Angeln zu reissen: Mit dem Fuss eintreten? Laut, aber wirkungsvoll. Etwas leiser geht es mit der Brechstange oder dem Tomahawk. Vermuten wir hinter der Tür Geiseln, empfiehlt sich eine dieser Varianten in Kombination mit einer Blendgranate. Wollen wir hingegen Wachen hinter der Tür töten, setzen wir C4-Plastiksprengstoff ein und sprengen das Ding einfach weg. Die Einbruchs-Möglichkeiten erinnern an "Rainbox Six: Vegas" und bringen einen gewissen Hauch Taktik ins Shooter-Design. Gefällt uns richtig gut](/img/battlefront-classic.640.800.oMij.0.jpg)
Ist die Tür offen wird ähnlich wie in "Call of Duty" eine Zeitlupe aktiviert: Dann heisst es Köpfe anvisieren, auch ja keinen vergessen und alle Halunken ins Totenreich zu schicken. Achtet aber darauf auch wirklich alle zu erwischen, gerne schiessen einem die Kerle nämlich in den Rücken. Also: Immer die Augen offen halten! Ihr glaubt nicht, wie oft ich während der Spielsession ins virtuelle Grass gebissen habe! Doch auch nach der Säuberung von diesem Raum gibt es keine Sekunde Ruhe für mich und meine Jungs.