Die Sims 4

EA sorgt mit Sims 4 für altes Simsfeeling mit neuen Features

Test larissa.baiter@games.ch getestet auf PC

Wer "Die Sims" ohne Cheats spielt, hat noch nie wirklich "Die Sims" gespielt

Sogar der ehrlichste Mensch sucht sich irgendwann die altbekannten Sims-Cheats raus. Da sich diese seit dem ersten "Die Sims"-Teil nicht geändert haben, kann mir auch keiner erzählen, das wäre unfair! Um sich seine Traumhütte zusammenzubasteln, muss man entweder etliche Stunden spielen, damit der Sim irgendwann genug verdient hat, um sich das alles leisten zu können. Oder aber man greift auf die alten Cheats zurück. Und das läuft in "Sims 4" auch nicht anders.

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Was jedoch anders läuft sind die Aktionen. Mittlerweile kann man dem Sim mehrere Sachen nacheinander auftragen und er ist sogar fähig, gewisse Dinge gleichzeitig zu machen. So kann er auf dem Klo lesen und beim Fernsehschauen essen. Auch haben die Emotionen einen viel grösseren Einfluss: Wenn ein Sim gestresst ist und eine heisse Dusche nimmt, entspannt er sich wieder. Ist er kreativ, lernt er schneller Klavier spielen.

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Alles andere läuft wie gehabt, man wird erwachsen, verliebt sich, streitet sich, verlobt sich, kriegt ein Kind, heiratet und wird älter. Oder man schickt den nervigen Ehepartner ins Zimmer, baut im Baumodus die Türen aus und wartet, bis er verhungert. Sehr gewissenhaft erscheint dann der Sensenmann. Wenn man danach die Tür wieder einbaut kann man sich mit diesem auch noch ein wenig unterhalten und sogar flirten. Bei guten Themen freundet man sich mit ihm an und kann ihn dann via Handy anrufen und mit ihm plaudern oder ihn zur Gartenparty einladen. Alles sehr schick und wunderbar makaber. So etwas geht halt nur in "Die Sims 4".

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