Details die überzeugen
Die Bewegungsabläufe unseres Fabelwesens wirken sehr natürlich. Das grau-blaue Federkleid flattert im Wind und seine Augen wirken sehr lebensecht. Schon nach kurzer Zeit wächst uns der „Kleine“ ans Herz. Wie viele Stunden die Entwickler wohl an dem so echt wirkenden Wesen gearbeitet haben mögen? Das bleibt uns leider verborgen. Auch die Bewegung unseres Protagonisten wirken sehr fein ausgearbeitet. Ein kleines Detail: Fällt er aus einer grösseren Höhe, verletzt er sich am Bein. Für einige Zeit schleppt er sich dann hinkend durch die Höhlenwelt. Klettern mit verstauchtem Bein? Natürlich eine Sache der Unmöglichkeit.
Vielleicht ist euch in den bereits veröffentlichten Videos aufgefallen, dass sehr viele Abgründe nur darauf warten, dass unser Protagonist hinunterfällt. Hier gleich eine Entwarnung. Ihr könnt zwar runterfallen, allerdings nur dann, wenn ihr zu einem Sprung ansetzt. Ansonsten begrenzen unsichtbare Wände, die zum Teil doch sehr schmalen Wege. Das ist sehr hilfreich. Ansonsten würde unser kleiner Held wohl mehr als einen unnötigen Tod sterben.
Hands-On-Fazit
Die Anspielzeit in München verging wie im Flug. Immer wieder endeten die spielbaren Sequenzen in kleinen Cliffhanger. So trafen unsere Freunde auf ein weiteres Fabelwesen, das unserem Begleiter sehr ähnlich war. Allerdings schien uns dieses nicht wirklich wohlgesonnen zu sein. Was sich dahinter verbirgt, werden wir spätestens zum Release, Anfang Dezember, erfahren. Wir freuen uns auf jeden Fall auf das Wiedersehen und hoffen auf ein spannendes, kurzweiliges Abenteuer.
Ach, da fällt uns auf, dass wir die Pointe mit dem Esel-Gen noch nicht aufgelöst haben. Esel-Gen? Nun, unser Begleiter hat manchmal seinen eigenen Kopf und macht nicht immer das, was wir uns von ihm wünschen. Ab und zu hatten wir gar das Gefühl, dass wir uns mit einem kleinen störrischen Esel abgeben müssten. Aber welches Tier folgt einem Fremden schon aufs Wort. Schliesslich hatten wir uns gerade erst mit diesem angefreundet!