The Last of Us

Exklusiv: Ellie, 14, das Mädchen aus der Quarantäne-Zone

Interview Benjamin Kratsch

GAMES.CH: Gibt es auch negative Aspekte? Interessant finden wir zum Beispiel das ihr mit minimalsten Requisiten arbeitet. Warum eigentlich?

Ashley: Die Idee dahinter ist sich selbst viel Freiraum zu lassen. Natürlich ist es leichter innerhalb von Wänden zu spielen, einem Büro, einem Polizeirevier was wie in "CSI" oder "Cold Case" komplett ausgestattet ist und sich echt anfühlt. Aber genau das macht hier soviel Spass. Es ist ein bisschen wie wieder Kind sein, weil die ganze Welt in der eigenen Fantasie ensteht. "The Last of Us" ist der anspruchsvollste, aber auch spassigste Job den ich je hatte.

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GAMES.CH: Was glaubst du macht "The Last of Us" zu einem Spiel, das es mit "Uncharted 3" aufnehmen kann. Der Mega-Marke von Naughty Dog.

Ashley: Uuh, das ist schwer zu sagen. Es ist ja ein komplett anderes Spiel. Und ich denke das spannende ist, das es hier wirklich um die Charaktere geht und ums Überleben. Mein Partner Troy (Baker, Schauspieler / Synchronsprecher von Joel) hat schon öfter gesagt: Ich will das die Leute Joel zu Beginn hassen. Und damit hat er Recht: Joel ist nicht Nathan Drake. Er ist kein Abenteurer, kein Held, er ist eigentlich ein Arschloch. Als das Militär die beiden jagt, will er Ellie zurücklassen. Er geht, aber er kommt wieder weil er weiss wenn sie stirbt, lastet ihr Tod auf seinen Schultern. Und darum dreht sich die Geschichte. Wie sich Joel verändert und wie die beiden zusammenwachsen.

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