The Legend of Heroes: Trails of Cold Steel - Test

Kalter Stahl - Echt Klasse!

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Das Leben in der Militärakademie

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Wer schon mal „Final Fantasy Type 0“ gespielt hat, dem wird dieses Militärsetting noch recht vertraut vorkommen. Auch hier dient die Akademie als eure Basis, und nach Missionen werdet ihr immer wieder dahin zurückkehren. Bis zur nächsten Mission habt ihr dann Zeit, um optionale Dungeons zu erkunden oder eure Gruppenmitglieder kennenzulernen. Es gibt viele Ereignisse mit den Partymitgliedern und die sind äusserst interessant. Leider sind einige dennoch leicht zu verpassen, daher solltet ihr eure Lieblingscharaktere immer wieder aufsuchen. Die Freundschaft zu euren Kameraden bringt nämlich auch im Kampf Vorteile. Die Mitglieder der Class VII haben einen Link-Level untereinander. Wenn ihre Freundschaft steigt, so kann auch der Link-Level steigen und sie erlernen neue Fähigkeiten. So wird es beispielsweise möglich, einen Link-Partner sofort zu heilen oder nach ihm direkt anzugreifen. Dieses System erinnert teils an die Social Links aus „Persona 4 Golden.“

Kämpfer der Extraklasse

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Beim Erkunden ist die Minimap besonders hilfreich, da diese auch beschriftet ist und ihr somit die Ziele sofort ausfindig machen könnt. Die Gegner sind auch immer im Feld sichtbar, daher besteht immer die Option, unangenehmen Gegnern aus dem Weg gehen. Trefft ihr sie mit eurer Waffe von hinten, verschafft ihr euch Vorteile im Kampf. Ganz toll ist übrigens auch, dass wir überall speichern können.

Das Kampfsystem ist traditionell gehalten. Es ist rundenbasiert und links am Bildschirm sehen wir, wer wann am Zug ist. Ihr könnt den Gegner mit eurer Waffe angreifen oder Crafts und Arts benutzen. Crafts verbrauchen CPs und werden meist schnell ausgeführt. Es sind spezielle Fähigkeiten mit verschiedenen Effekten. Dank CPs können wir auch mächtige Superattacken ausführen, die alle Gegner treffen und riesigen Schaden verursachen. Manche Arts (= Zauber) hingegen benötigen eine lange Ladezeit und werden erst ausgeführt, wenn ihr wieder an der Reihe seid. Dafür sind sie auch besonders stark. Oft wird eine Art eine bestimmte Fläche angreifen, zum Beispiel in der Form eines Kreises oder eines Rechtecks. Dann liegt es an eurer Positionierung im Kampf, wie viele Gegner ihr aufs Mal treffen könnt. Geschicktes Platzieren eurer Kämpfer bringt viele Vorteile. Ihr könnt so auch Flächenattacken der Gegner ausweichen. Dennoch verbraucht ihr eine ganze Runde, um euch zu bewegen, daher werdet ihr für die eine Runde aufs Angreifen oder Zaubern verzichten müssen. Die neun verfügbaren Charaktere steuern sich alle etwas anders. So ist Rean ein Meister mit der Katana, während Alisa eine ausgezeichnete Bogenschützin ist und Gaius kräftige Speertechniken sein Eigen nennt. Ihr kämpft immer mit vier Charakteren aufs Mal, somit bleibt alles übersichtlich. Dank dem Quartz-System rüstet ihr eure Kämpfer mit weiteren Fähigkeiten oder verstärkt sie mit Statusboni. Dies erinnert teils an das Substanz-System von „Final Fantasy VII.“

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