Nabu (Razer)

Lasst uns das Dating für Gamer einfacher machen

Hardware: Test Benjamin Kratsch

Die Nabu-Software würde dann quasi digital die Vorlieben aller Leute im Raum abgleichen. Ich habe beispielsweise mal in Mailand gelebt und liebe Italien, teilt eine Frau in der Bar diese Leidenschaft mit mir, dann würden unsere Armbänder jeweils leicht pulsieren und leuchten. Gar keine dumme Idee, wenn ihr mich fragt. Gerade etwas schüchterneren Naturen dürfte es so leichter fallen ins Gespräch zu kommen. Analog funktioniert das natürlich auch mit Filmen, Büchern und eben Spielen. Angenommen in der Bar sitzen 30 Leute, dann müsstest ihr nur nach einem grünen Leuchten am Handgelenk Ausschau halten und wüsstest, dass die Lady auch total auf „Battlefield“ oder „League of Legends“ abfährt. Ich kenne eine ganze Menge Männer, die keine Ahnung haben wie man eine Frau anspricht (respektive sich viel zu viele Gedanken machen, ein „Hi“ in Kombination mit einem Lächeln reicht ja meistens), denen könnte dass das Flirten deutlich erleichtern. 


Kontaktdaten tauschen per Handshake


„Es ist keine Smartwatch, dafür ist es nicht edel genug“, gibt Razers CEO Min-Liang Tan gerne zu. „Es wird nicht deine Armbanduhr ersetzen, es ist mehr ein Smartband.“ Er lacht, tatsächlich ist die verbaute Technologie aber ziemlich smart. Sind wir gerade im Meeting und ein Anruf kommt rein, wird der auf dem sehr scharfen OLED-Display des Nabu angezeigt und das Gerät vibriert leicht. Machen wir jetzt eine Wischbewegung mit der Hand, wird automatisch unsere Mailbox aktiviert und dem Gesprächspartner am anderen Ende der Leitung signalisiert, dass es gerade unpassend ist. Gleiches gilt für romantische Momente während eines Dates. Ebenfalls eine schöne Idee, die aber natürlich nur funktioniert, wenn sich das rund 100 US-Dollar (Preise werden in den USA ohne Steuern ausgeschrieben, wir rechnen ergo mit 100 CHF)  weit verbreitet.

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