Nabu (Razer)

Lasst uns das Dating für Gamer einfacher machen

Hardware: Test Benjamin Kratsch

Fazit

Kann Technik uns das Flirten erleichtern? Das ist eine recht skurrile Frage, schliesslich liegt der Reiz am Flirten ja darin etwas über den anderen erfahren zu wollen. Als Eröffnung, um sich vorzustellen und ins Gespräch einzusteigen, kann es aber nicht schaden vorab zu wissen, welche Hobbies man teilt. Die Integration von Facebook in Verbindung mit der Pulse-Technologie finde ich sehr spannend.

Auch das Tauschen der Handynr. über einen einfachen Handshake (Übertragung muss natürlich zugestimmt werden vom Gegenpartner) klingt sinnvoll und dürfte sich auch im geschäftlichen Bereich langfristig durchsetzen. Visitenkarten sind ja jetzt schon ziemlich 90iger. Die Technologie macht jedenfalls einen sehr ausgereifen Eindruck und Razer liefert viel "Out of the Box", also direkt im Paket mit, öffnet seine Plattform aber auch für andere Entwickler. Über 1000 Apps befinden sich derzeit in Entwicklung, Razers CEO sieht hier auch im Gaming-Bereich grosses Potential. Beispielsweise könnte man "Capture the Flag" mit dem Nabu spielen, gesehen haben wir davon allerdings noch nichts. Wir warten derzeit auf unser Test-Exemplar, dann werden wir euch ein ausführliches Test-Special liefern.

Insofern können wir die Eingangsfrage nur mit einem Jein beantworten. Razer Nabu ist mehr oder minder nur eine in Smartband-Form gepresste Dating-App, die sich erst verbreiten und viele Fans finden muss. Sie kann helfen jemanden kennenzulernen, den ersten Schritt muss aber jeder selbst machen.

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