Assassin's Creed: Liberation (HD)

Assassin's Creed für unterwegs

Test Guest getestet auf Playstation Vita

Was hat es mit der Geschichte um die vermissten Sklaven und Bürger von New Orleans auf sich?

In den Sümpfen verschwinden laufend Menschen. Erst Sklaven, scheinbar durch einen fehlgeleiteten Vodoo-Kult und dessen Oberhaupt vom rechten Weg abgekommen. Als aber auch immer mehr Bürger verschwinden, ist es an Aveline bzw. dem geneigten Spieler, sich der Aufklärung des Mysteriums anzunehmen.

Das Geschehen im Süden der USA dreht sich wie gewohnt um den offenbahr ewig anhaltenden Kampf zwischen Assassinen und Templern. Eingebettet ist dieser Rote Faden in ein äusserst interessantes Szenario. Die späte Phase des Kolonialismus führte in New Orleans zu der Zeit zu mehreren Machtwechseln zwischen französischen und spanischen Interessen. Gefolgt von Volksaufständen und Bürgerkriegs-ähnlichen Zuständen. Durchwirkt von Sklavenhandel, blühendem Reichtum und Korruption.

Screenshot

Als besonders reizvoll empfand ich die Art, wie Ubisoft mit dem Setting umgeht, wie menschliche Schicksale mit der Geschichte verwoben werden. Die vielen Figuren, welche auf eindrückliche Weise Aveline's Weg kreuzen. Zum einen die Sklaven, welche ein bemitleidenswertes Dasein fristen, und ohne künstliches Pathos eine Rolle im Spiel einnehmen. Da sind aber auch machthungrige Tyrannen, dauerbetrunkene Schmuggler, aufrührerische Bürger auf der Strasse, dubios-korrupte spanische Intriganten und viele mehr.

Welche spielerischen Qualitäten bringt Liberation mit?

Das Gameplay von "Assassin's Creed Liberation" ist sehr vielseitig aufgebaut. Man darf Schiffe kaufen und mit entsprechender Handelsware versehen in ferne Häfen entsenden, um den eigenen Geldbeutel aufzupolieren. Schliesslich ist Aveline's Vater ein angesehener Handelsmann.

Auch in Sachen Waffenarsenal braucht sich Liberation nicht vor andern "Assassin's Creed"-Games zu verstecken. Von verschiedenen Kleinwaffen über Schwerter zu Schusswaffen und verschiedenen Items ist so ziemlich alles zu haben, was das Attentäter-Herz sich wünscht bzw. wirklich braucht.

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