Need for Speed: Rivals

Mein Polizei-Ferrari hat 1000 PS. Und deiner?

Vorschau Benjamin Kratsch

AllDrive: Kampagne und Multiplayer verschmelzen


Bisher klingt das alles sehr nach 2010 und riecht am Auspuff deutlich nach „Hot Pursuit“. Das gilt zwar als das beste „Need for Speed“ der letzten fünf Jahre, die Features sind aber mehr oder weniger bekannt. Aber Executive Producer Nilsson hat ja noch ein Ass im Ärmel: AllDrive. Criterion hat letztes Jahr mit „Most Wanted“ bereits das Autolog-System eingeführt, um mal schnell zu checken ob der Kumpel auf Xbox Live oder PSN die Runde schneller gefahren oder die Cops flotter abgehängt hat. „AllDrive“ ist die Evolution davon, wird von EA Ghost respektive Ghost Games in Kooperation mit Criterion entwickelt und soll „die Grenzen zwischen Single- und Multiplayer ein für alle mal einreissen“, wie es Nilsson stolz formuliert. 


So verdient jeder Fahrer Speedpoints, auch die Cops. Nur eben mit verschiedenen Mitteln: Bei den einen sind es Geschwindigkeitsüberschreitungen im 100er-Bereich, eine Unfallorgie im zivilen Bereich oder „Crashe drei Polizeiwagen“. Bei den Cops hingegen stehen Verhaftungen im Mittelpunkt. „Cops und Raser bekommen dieses Mal allerdings eine sehr unterschiedliche Spielerfahrung geliefert“, erklärt der Produzent. „Wir haben unterschiedliche Herausforderungen, Boni-Systeme zur Abwehr und Verteidigung und natürlich Autos. Dürfen wir als Polizisten eventuell den schnittigen Aston Martin AM 310 Vanquish „beschlagnahmen“, wenn wir ihn stoppen? So weit geht die Informationsflut an diesem Tag dann wohl leider doch nicht. Wäre aber cool, schliesslich möchte jeder Mann (und vielleicht auch ihr Ladies da draussen) den Nachfolger des ultimativen Bond-Mobils in der Garage stehen haben. Zumindest in der virtuellen...


Kommentare

Need for Speed: Rivals Artikel