Need for Speed: Rivals

Mein Polizei-Ferrari hat 1000 PS. Und deiner?

Vorschau Benjamin Kratsch

Koop, Multiplayer, Singleplayer: Einer für alle, alle für einen


Autolog war letztes Jahr schon eine ganz fesche Idee, AllDrive klingt allerdings jetzt nochmal deutlich spannender. Denn ihr könnt beliebig alleine durch die offene Welt von Redview County rasen, aber auch jederzeit Kumpels einladen um Herausforderungen im Koop anzugehen. Generell soll das Ganze viel dynamischer funktionieren, also weniger geplant und aus dem Spiel heraus. Beispiel: Eine ganze Armee der Polizei verfolgt uns als Raser. Der trifft auf einen Kumpel, der möglicherweise ein Auto im Format eines amerikanischen Mustangs hat. So ein Schlitten, mit dem man gut Einsatzfahrzeuge von der Strasse rammen kann. Dann könnte er uns aushelfen, das AllDrive-System würde die gewonnen Speedpoints dann fair zwischen uns aufteilen.

Quasi wie ein MMO, nur für Speedfreaks. Die Polizei arbeitet ohnehin deutlich stärker im Team. So können wir nicht nur externe Helikopter und Strassensperren anfordern, sondern eben auch mit mehren Cops auf Verfolgungsjagd gehen. Hierbei greift das gleiche Prinzip: Fährt der Kollege „nur“ einen Porsche mit 380 PS hat der vermutlich wenig Chancen gegen einen italienischen berlinetta, der mit 740 Pferdestärken über den Asphalt prügelt. Fahren wir einen ebenbürtigen Polizeiwagen, können wir uns einschalten, helfen den Übeltäter zu stellen und kassieren entsprechend einen Teil der Punkte. Der wiederum fliesst in ein Rangsystem der Polizei, wodurch wir vom Autobahn-Cop immer weiter in die Kreise hoch spezialisierter Eliteeinheiten vorrücken – „The Fast & Furious 6“ lässt grüssen.

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