Dishonored

Exklusiv enthüllt: Der neue Stealth-Kracher von Bethesda

Vorschau Benjamin Kratsch

Starke KI, der Mensch als Fehlerquelle

Insgesamt macht die KI laut GI-Autor Adam Biessener einen sehr guten Eindruck, die Jungs teilen sich auf, nutzen ihre Überlegenheit für Flankenangriffe und positionieren sich taktisch klug an Türen und Fenstern. Witzigerweise machen die Kerle aber auch typisch menschliche Fehler. Beispielsweise quatschen zwei Wachsoldaten lauthals während ihrer Patrouille über Frauen, wodurch sie ihre Umgebung kaum noch wahr nehmen und auch nicht wirklich auf Geräusche oder verdächtige Schatten achten.

Screenshot

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Ersteindruck:**

Rollenspiele sind zu weit weg vom Spieler und nicht greifbar genug, Shooter wiederum komplett überladen und ohne tiefgehende Story – findet zumindest "Dishonored“-Chefdesigner Harvey Smith. Gut dann müssen die Arkane Studios eben ein neues Genre erfinden. Wie sie das nennen wollen, wissen sie noch nicht – ist aber auch zweitrangig. Wichtig ist das endlich mal Jemand ausbricht aus dieser Skript-Orgie-Boom-Boom, wo wir nur zwischen Sniper und MG entscheiden können und ansonsten von einer Explosion zur nächsten gejagt werden. Wir alle lieben diese "Call of Dutys“, aber die Branche braucht auch mal ein mutiges Projekt. "Dishonored“ ist verdammt mutig, verdammt ambitioniert, sieht so abgedreht aus wie sonst nur "Bioshock: Infinite“ und hat richtig coole Gameplayideen. Warum nicht einfach mal ein paar Ratten per Windkraft auf eine schwer bewachte Villa schleudern und mal schauen was passiert.

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