Kampf vor dem Tor und authentische Goalis
Unter dem Begriff Precision Gameplay Control, fassen die Entwickler einen ganzen Schwung an Verbesserungen und Neuerungen am Spielablauf zusammen. Schüsse können präziser abgefeuert, der Puck besser unter Kontrolle gehalten werden. Das Spiel läuft flüssiger, wirkt taktischer, ohne den Ablauf zu bremsen. Wie genau sich das in Spielen gegen den Computer oder menschliche Kontrahenten auswirkt, wird dann unser Test zeigen. Was uns aber bereits positiv aufgefallen ist, sind zwei markante Features. Zum einen wären das die Net Battles. Also die heisse Phase direkt vor dem Tor, wenn mit harten Bandagen um die beste Schussposition gekämpft wird. Hier setzen die Entwickler auf authentische Darstellung der Action. Die Rangeleien und Bodychecks in Grossaufnahme, wurden aufwändig per Motion-Capture realisiert und werten den realitätsnahen Spielablauf zusätzlich noch ordentlich auf. Zum anderen rücken jetzt die Goalis mehr in den Fokus. Waren es bislang eher die ganz grossen Stars unter den Feldspielern, die im Spiel den menschlichen Vorbildern mehr oder weniger gelungen nachempfunden wurden, kommen endlich auch die Torhüter zu höheren Weihen. Nach dem Motto alles möglichst True-to-Life, bekommen auch die Goalis eine Vielzahl an zusätzlichen authentischen Animationen. Da prallt ein Puck von der Brust ab, wird ein Rebound effektvoll in Szene gesetzt. Gelungen. Bekannte Torhüter werden übrigens an ihren Eigenheiten zu erkennen sein. Zum Beispiel an der Art den Blocker zu halten oder an dem bevorzugten Spielstil wie Butterfly, Stand-Up oder Hybrid.
