Doom 3 BFG Edition

Die Klassiker in nicht ganz so neuem Gewand

Test Prigorius getestet auf PlayStation 3

Die Monster verhalten sich immer noch so stupide wie damals, als "Doom 3" für Spiele wie "Far Cry" und "Half Life 2" noch als Konkurrenz galt. Eigentlich warten diese nur darauf, bis irgendwo ein Trigger ausgelöst wird, damit sie hinter dem Spieler spawnen oder aus einem Schrank oder einer Nische springen können. Nichtkenner werden sich schnell daran gewöhnt haben und wohl kaum daran erschrecken, Kenner erst recht nicht. Unheimlich ist der Titel sicherlich nicht, vorhersehbar schon. Dafür bietet das Spiel sehr viel Retro-Action in dunklen Räumen mit schönen Lichteffekten. Was alten Fans auf jeden Fall auffallen wird ist, dass der Schwierigkeitsgrad etwas gesenkt wurde. Es gibt merkbar mehr Munition und Medipacks als noch im Original. Es ist also zu empfehlen, das Spiel im Nightmare-Modus durchzuspielen.

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Wie aber bereits früher muss man die ganze Kampagne aber mindestens einmal vorher durchgespielt haben, bevor dieser Schwierigkeitsgrad verfügbar wird. Ebenso bei "AdB" und "Lost Missions".

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Der Multiplayer spielt sich durchgehend lagfrei. Es scheint mir aber, als liessen sich im Moment ausser in Deathmath noch nicht wirklich viele Mitspieler finden. Die Konsolenversion bringt aber auch einige Restriktionen mit sich. So sind nur vier Spieler auf einmal online möglich (auf dem PC immerhin acht), Offline-Modus gibt es gar nicht erst und der Koop-Modus der alten Xbox-Version hat es auch nicht ins fertige Spiel geschafft. Selbiges gilt übrigens nicht für die alten "Doom"-Teile. Hier ist der gesamte Einzelspielermodus auch zu viert durchspielbar. Oh, und natürlich ist auch Offline-Deathmatch möglich.

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