World of Warships

GAMES.CH spielt World of Warships mit dem Wargaming-Admiral

Vorschau Benjamin Kratsch

Schütze den Träger:

In den Eskort-Missionen geht es nicht um die höchste Abschussquote

Besonders interessant für Teamspieler ist diese VIP-Variante, weil es fordernd ist einen Träger mit einer Armada von Schiffen zu schützen. Gegen Bots ist das natürlich alles leicht machbar und ich kann auch ein bisschen die Frontsau raushängen lassen, aber gegen echte Gegner wird es ganz anders aussehen. Die Schiffe legen recht viele Knoten hin und bewegen sich in grossen Radien. Zudem feuern sie dank ihrer Geschosse sehr weit, klassische Verteidigungsstellungen funktionieren also nur sehr bedingt. Wer sich einigelt, der wird ein Schiff nach dem nächsten im Team verlieren, weil hier nur die richtige Mischung aus Angriff und Defensive funktioniert. Im Optimalfall setzen 2/3 des Teams den Feind unter Druck, der Rest versperrt Zufahrtswege zu unserem Träger.

Bei Block-Manövern müsst ihr wiederum stark aufpassen, euer Schiff nicht zu sehr seitlich zu stellen. Ähnlich wie bei Panzern sind auch Schiffe vorne und hinten am stärksten gepanzert. Auch die Mitte ist stark gepanzert, doch nach hinten ist der Maschinenraum. Wer hier einen direkten Treffer landet, tötet die dort stationierte Mannschaft und kann plötzlich nur noch mit halber Fahrt oder gar nicht mehr operieren. Aber noch ist das Schiff nicht verloren, viel mehr gilt es zwei Minuten durchzuhalten, dann ist der Reparatur-Skill wieder wählbar. Das erinnert nicht selten an die Strike-Missionen aus Bungies "Destiny", wo wir auch immer wieder beten, dass es der eine Kollege noch gerade so schafft und alle anderen widerbelebt. Bricht der Feind wiederum durch, ist eine gewisse Opferbereitschaft gefordert um den Träger zu schützen. Wie stählernende Bodyguards auf dem Meer werfen wir uns dann in die Kugeln und schützen so das "Mutterschiff".

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