Razer Tartarus

Battlefield 4 Beta-Test mit der Razer Tartarus

Hardware: Test Benjamin Kratsch

Du spielst also mit der rechten Hand mit deiner Maus und legst die linke auf dieses Keypad. Es ist im Grunde eine Tastatur im Mini-Form-Faktor, etwa so gross wie das Numpad bei einer klassischen Gaming-Tastatur wie der Razer BlackWidow. Mit dem linken Daumen kontrolliert ihr einen 8-Acht-Wege-Analogstick, das fühlt sich ein bisschen an wie die Analogsticks der Playstation Vita. Insofern ist das Tartarus gar kein schlechter Einstieg für Konsoleros, denn es erinnert von der Steuerung stark an PS3, Xbox 360 oder eben Playstation Vita. Das hat Vor- und Nachteile bei der Steuerung von Helikoptern wie dem neuen chinesischen WZ-10J oder Kampfjets, beispielsweise dem J20 Stealth aus chinesischer Produktion – doch dazu später mehr. Während also dein Daumen auf dem Stick liegt, kannst du die Finger bequem auf dem Keypad an sich auflegen. Im Grunde ersetzt die Tartarus den ganzen Tastenbereich um die WASD herum. Das ist kein zwingendes Muss, aber es fühlt sich eben deutlich angenehmer an. Es ist also das perfekte Device für Vielzocker, weil die Hand durch die komfortable Auflage jederzeit bequem aufliegt und nie verkrampft. Besonders angenehm ist das vor Allem beim Bedienen der Leertaste, den normalerweise musst du auf herkömmlichen Tastaturen für dieses Manöver unnötig umgreifen. 


Für Couch-Gamer: Einfach mal den PC an den Fernseher anschliessen


Die Welt wartet auf die Playstation 4 und Xbox One, PC-Gamer können darüber aber eigentlich nur müde lächeln. Denn wer eine Grafikkarte mit HDMI-Ausgang hat, der kann seinen Highend-Gaming-PC oder Gaming-Notebook problemlos an seinen schicken 40-60 Zoll-Fernseher anschliessen und von „Diablo 3“ über „Rome 2: Total War“ (super geil auf grossem Fernseher, probiert es aus!) bis „Battlefield 4“ alle Spiele in Kino-Atmosphäre geniessen. Nur was hat das mit dem Tartarus zu tun? Na ja, es ist ja so das ein Fullsize-Gaming-Keyboard, also eine komplette Spieletastatur mitunter ganz schön wuchtig ist. Mechanische Produkte wie die Razer Deathstalker wiegen zudem auch einiges, fühlen sich ergo bei längeren Gaming-Sessions wenig bequem auf den Beinen an.

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