Das Tartarus ist dafür im Grunde perfekt geeignet, denn es nur rund vier Mal so breit wie eine Maus, hat ergo den richtigen Wohnzimmer-Form-Faktor. Solltest du ein Gaming-Notebook haben oder einen PC, der direkt unter dem TV steht, kannst du deine Maus sowie das Tartarus schnell an den USB-Port anschliessen, die Maus vielleicht auf die Armlehnen der Couch auflehnen (spielt am besten mit einem Mauspad, bei Stoff oder Leder reagieren selbst Laser-Mäuse öfter mal empfindlich respektive geben Kommandos nicht so perfekt wieder wie auf einem Pad) und das federleichte Razer-Keypad auf die Oberschenkel stellen. Bei einer Tastatur müsstest du dich mehr oder weniger über die Tasten beugen, weil Tastaturen meist leicht abfallen. Beim Tartarus konnten wir uns im Test hingegen gemütlich zurücklehnen und entspannt unsere Finger über die 15 recht eng beieinander liegenden Tasten flitzen lassen. Alternativ würde natürlich auch nur die Razer Naga 2014 reichen, die wir hier ausführlich getestet haben: http://www.games.ch/9611-razer-naga-2014/artikel/hardware-test-t1393h5126.php).
Allerdings ist es deutlich schwieriger sich an die Tasten an der Maus zu gewöhnen, weil diese sehr nah beieinander liegen. Zudem musst du bei der Naga die Seitenbuttons mit dem Daumen bedienen, indem die meisten Menschen etwas weniger Gefühl haben als in den Fingern. Zumindest subjektiv gesehen fühlt es sich sehr viel angenehmer an mit der kompletten linken Hand die Macht über das gesamte Waffenarsenal zu haben, als ausschliesslich die rechte inklusive Daumen-Tasten zu verwenden. Also wer direkt am 30. Oktober 2013 die Next-Gen-Fassung zu „Battlefield 4“ haben möchte, der muss ja ohnehin zur PC-Version greifen. Warum also nicht direkt auf dem TV losdaddeln und sich im Multiplayer mit der Tartarus ein paar Vorteile verschaffen?
Nutzt ihr generell eigentlich Zusatz-Peripherie zum Spielen? Würde uns interessieren, also lasst es uns in den Comments wissen.