Tom Clancy's Ghost Recon: Wildlands - Vorschau

Ubisoft-Formel hoch vier!

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Rebellen, Schiesseisen und kleine Tücken

Spielerisch orientiert sich "Ghost Recon: Wildlands" spürbar an bisherigen Ubisoft-Titeln. Gerade in der Anfangsphase erinnert vieles an "Far Cry 3". So müsst ihr euch zunächst die Unterstützung der Rebellen sichern. Zu diesem Zweck erobert ihr eine Radiostation und verteidigt sie danach gegen anrückende Gangster. Im Anschluss ruft ihr eure neuen Freunde mit dem Radialmenü zur Hilfe und gebt ihnen Befehle. Künftig kurven auch Trupps des Widerstands über die Strassen und liefern sich Kämpfe mit den Ganoven. Das Erkunden der Gebiete belohnt das Spiel wiederum mit reichlich Sammelgegenständen. Untersucht ihr beispielsweise Computer oder Akten, schaltet ihr entweder zusätzliche Erfahrungspunkte, neue Nebenjobs oder die Position frischer Ausrüstungsgegenstände frei. Bevor ihr nämlich fortschrittliche Systeme in euer Inventar aufnehmt, müsst ihr sie zunächst entdecken und so freischalten.

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Tom Clancy's Ghost Recon Wildlands

Im Gegensatz zu "The Division" verzichtet "Ghost Recon: Wildlands" auf ein traditionelles Deckungssystem. Ihr kontrolliert euren Soldaten aus der Verfolgerperspektive. Geht ihr in die Hocke, verursacht ihr weniger Lärm. So bezieht ihr zwar Stellung hinter Mauern und Kisten, jedoch schmiegt sich die Spielfigur lediglich automatisch an das Objekt. In der Anspielrunde führte das jedoch zu Problemen, da der Held nicht automatisch über Hindernisse hinweg ballerte. Zielt ihr nämlich, wechselt das Spiel in die Ego-Perspektive. Das tut dem Kampfgefühl gut, ist aber in Deckung gelegentlich fummelig. Sehr schön: Ihr entscheidet, ob ihr schleichen oder ballern wollt. Ähnlich wie in "Watch Dogs 2" benutzt ihr eine Drohne oder ein Fernglas zum Ausspähen der Umgebung. Feindliche Soldaten markiert ihr ebenso wie Alarmanlagen oder andere Hindernisse.

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Tom Clancy's Ghost Recon Wildlands

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