Air Superiority: Für Profis der Lüfte
In diesem neuen Spielmodus wird jeder automatisch in einem Jet gespawnt. Auf amerikanischer Seite stehen dazu die F/A 18E Super Hornet zur Verfügung und als Russe klemmt ihr euch hinter den Joystick einer SU-35BM. DICE hat sich damals zu „Battlefield 1942“-Zeiten einen netten Gag einfallen lassen. Der Modus wurde nämlich erst freigeschaltet, als die Community 43 Millionen Kills verzeichnen konnte. Quasi als Belohnung, bei „Battlefield 3: End Game“ ist er hingegen direkt für alle Karten verfügbar. In „1942“ seid ihr allerdings von einem Flugzeugträger gestartet, in „End Game“ geht`s direkt in der Luft los.
Offensichtlich will DICE Startschwierigkeiten verhindern, denn gerade Einsteiger haben oft Probleme mit den Jets abzuheben. Das Ziel ist es drei Punkte in der Luft zu kontrollieren. Kontrollieren heisst, dass sich dort kein feindlicher Flieger aufhalten darf. Der Modus ist durchaus für Fortgeschrittene gedacht, denn besonders das Kontrollieren des Hauptpunkts, eines fliegenden Zeppelins, ist gar nicht so einfach. So ein Jet steht anders als ein Helikopter nicht in der Luft, sondern ist ständig in Bewegung. Ihr müsst also in Loopings so lange um den Zeppelin herum fliegen bis der Punkt als eingenommen gilt. Der Job ist dann noch nicht erledigt, denn der Ticket-Counter des Gegners fängt jetzt an runter zu zählen. Der Feind verliert also stetig Punkte, solange ihr alle Punkte kontrolliert und wird zum massiven Gegenangriff blasen. Air Superiority ist insgesamt ein sehr spassiger Modus, richtet sich allerdings eher an erfahrene Jetpiloten. Insbesondere die Koordination aller Streitkräfte ist in der Luft deutlich schwieriger als an Land, weil es keine markanten Punkte gibt. Ihr habt zwar ein Radar, dennoch sind Angriffe in Formation, wobei ein Flügelmann den anderen schützt, zumindest aktuell noch eher die Ausnahme, denn die Regel. „End Game“ ist allerdings auch erst wenige Tage auf dem Markt, ergo dürfte sich das noch einpendeln.