The Elder Scrolls Online

Ausblick auf das erste MMO in der ESO-Reihe

Vorschau Sharlet

„The Elder Scrolls Online“ wird extra dafür von Anfang an auf sogenannten Mega-Servern laufen, wodurch ihr mit all euren Freunden zusammenspielen könnt, insofern sie derselben Fraktion angehören. So werden euch unnötige Transferkosten, oder das erneute Hochspielen eines Charakters erspart, um auf einem anderen Server zu spielen.
Wer schon länger Online-Rollenspiele zockt, muss nicht auf geliebte Funktionen, wie beispielsweise hitzige Spieler-gegen-Spieler-Schlachten zwischen den Fraktionen, gruseligen Dungeons, oder fesselnde Aufgaben in „Elder Scrolls Online“ verzichten. Natürlich hat Bethesda Softworks kein neues Aufgaben-Design erfunden. Wie gewohnt werden die Spieler Botengänge erledigen, sich auf die Suche nach vermissten Personen begeben, Nicht-Spieler-Charaktere (NPCs) in gefährlichen Situationen begleiten, oder bestimmte Gegenstände sammeln. Die Entwickler geben sich aber die grösste Mühe, die Geschichten um die Aufgaben möglichst spannend zu gestalten, so dass man eben schnell zehn Dinge sammeln möchte, damit man erfährt, wie es weitergeht.

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Schmerzlich vermisst wird bislang noch die Ankündigung, dass Housing (also das Erstellen eures eigenen Heims) in „The Elder Scrolls Online“ möglich sein wird. Dafür wurde nun doch noch bekanntgegeben, dass es Haustiere beziehungsweise sogenannte Pets geben wird. Das stimmt sicher viele Liebhaber tierischer Gefährten wieder versöhnlich.

Auch das Zugeständnis der Entwickler, den Helden im Spiel in der Ego-Perspektive zu spielen, macht die Online-Variante zu einem würdigen Nachfolger. Generell wurde sehr darauf geachtet, auch das Interface an den beliebten Vorgänger „Skyrim“ zu orientieren, um ein stimmiges Spielgefühl für alle langjährigen Spieler zu gewährleisten.

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Der Anfang – Der Kampf gegen den Tod

Falls ihr schon länger im Universum unterwegs seid, trefft ihr schon in der Charaktererstellung auf neun der Völker aus „Skyrim“. Nur die Kaiserlichen werden lediglich in der Imperial Edition von The Elder Scrolls Online spielbar sein. Ihr habt die Wahl, ob ihr künftig dem Dolchsturz-Bündnis  der nordwestlichen Provinzen unter der Führung von Grosskönig Emeric, dem Aldmeri-Dominion der südwestlichen Provinzen unter Königin Ayrenn, oder dem Ebenherz-Pakt der nördlichen Provinzen, geführt von Jorunn dem Skaldenkönig, dienen wollt.

Insgesamt stehen euch vier Klassen zur Verfügung: Die Drachenritter sind geschickte Meister der Waffen, Zauberer beherrschen das Wetter, Nachtklingen greifen aus dem Hinterhalt an und Templer setzen das Licht zum Kampf gegen das Böse sein und um Verbündete zu stärken. Doch entgegen bekannter Online-Rollenspiele wie „World of Warcraft“, wo jeder Spieler eine feste Rolle einnimmt, versprechen die Entwickler, dass die Spieler in jeder Klassenkombination die herausfordernden Dungeons abschliessen können. Es empfiehlt sich zwar, einen Heiler in der Gruppe zu haben, aber sollte dieser beispielsweise im Kampf sterben, können die verbliebenen Verbündeten ihre Waffen im Kampf ändern und so für zusätzliche Heilung sorgen. 

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