Metro: Last Light

Die Schönheit wartet im Untergrund

Vorschau Benjamin Kratsch

Angriff auf D6


Pavel gehört einer kleinen Miliz an, deren vorrangiges Ziel der Schutz von Frauen und Kindern ist. Die Zivilbevölkerung sieht sich immer wieder Übergriffen der fünf Fraktionen gegenüber, die wie Armeen um jeden Zentimeter Tunnel kämpfen. So geraten Polen und Ukrainer wie Pavels Freunde in ihr Visier und werden in D6 interniert. D6 ist eine ehemalige Bunkeranlage des russischen Verteidigungsministeriums. Es ist eine Festung, die durch Stahltore und wenige Zugänge schwer zu knacken ist. Der „Führer“ hat hier im Abstand weniger Meter MG-Nester und Türme mit Scharfschützen einrichten lassen.

Wir könnten also theoretisch die Kalashnikov durchladen, den Scharfschützen da Oben mit einer Granate aus seinem Turm bomben und die restlichen Schergen abknallen – dürfen uns dann aber schon mal in einen der Leichensäcke vor der Basis einsortieren. Denn die künstliche Intelligenz hat gegenüber dem Vorgänger „Metro 2033“ stark zugelegt und variiert stark je nach militärischer Erfahrung. Kämpfen wir nur gegen ein paar Banditen, lassen sich die Strolche leicht töten. Müssen wir jedoch eine Basis knacken, die von hochgerüsteten Elitesoldaten geschützt wird, sollten wir lieber versuchen rein zu schleichen. Schrillt der Alarm los, organisieren sich die Teams, versuchen uns zu flankieren, lassen sich auch mal zurückfallen und fordern Verstärkung in Form von gepanzerten Einheiten an, die uns mit einer monströsen Gatling oder gar Flammenwerfern die Hölle heiss machen. 


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