Metro: Last Light

Die Schönheit wartet im Untergrund

Vorschau Benjamin Kratsch

Die Wahrheit tut manchmal weh


„Metro: Last Light“ wird euch immer wieder vor Entscheidungen stellen. Mal sind sie subtiler Natur, so könnt ihr drei junge Widerstandskämpfer erschiessen lassen oder sie retten und nach einigen Stunden ihre Dankbarkeit bei einem scheinbar aussichtlosen Gefecht spüren. In anderen Momenten dringen sie tief in die Geschichte ein, beispielsweise in „The Circus“.

Es ist eine U-Bahnstation, in der die Kranken vor sich hinvegetieren, uns entstellte Menschen entgegen blicken, deren eitrige Wunden nur spärlich von Verbänden verdeckt werden und letztlich im Krematorium landen. Durch einige Quests finden wir das düstere Geheimnis der Anlage heraus: Die Reds, Generäle und Soldaten der Roten Armee haben hier einen Bio-Kampfstoff getestet, danach die Station sofort unter Quarantäne gestellt und tun so als würden ihre Wissenschaftler den Kranken helfen. Die sehen die Reds als Messias, als edle Samariter, die ihr Leben riskieren um ihres zu retten. Wir können die Pläne der Reds durchkreuzen, doch riskieren wir damit einen Grossangriff auf unsere Station und Familie. Ausserdem nehmen wir den Totgeweihten jede Hoffnung. Ist die Wahrheit wirklich immer das richtige Mittel? 


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