Star Trek (2013)

Mit J.J. Abrams Power zum Action-Kracher bis „Star Trek: Into Darkness“?

Vorschau Benjamin Kratsch

Die spielerische Brücke zwischen „Star Trek“ und „Into Darkness“


Das Filmstudio Paramount, Namco Bandai und Digital Extremes wollen euch „Star Trek“ dieses Jahr auch als Spiel erleben lassen. „Star Trek – The Game schlägt die Brücke“ zwischen dem ersten und zweiten Film“, erklärt Brian Miller, der als Vice President zum obersten Management des Filmgiganten zählt. Aber warum erleben wir dann nicht die Bombast-Schlachten dieses „Into Darkness“ als Spiel? Der Paramount-Manager und zugleich Producer hat eine durchaus schlüssige Antwort: „Ich bin selbst Gamer und super viele Leute bei Paramount zocken all` diese grossen Titel. Der Punkt ist: Was fantastisch in einem Film funktioniert, muss nicht zwingend gut sein für ein Spiel“, erklärt er. „Wenn die Enterprise im Trailer auf eine Stadt zuschiesst und einen Wolkenkratzer trifft, sieht das fantastisch aus. Wäre im Spiel dann aber nur eine Zwischensequenz, spielerisch sind solche Hollywood-Szenen kaum umsetzbar.

„Wir sehen ja einen grossen Trend in der Gamesbranche mehr und mehr wie ein Film sein zu wollen. zu sein. Es gibt Spiele, die quasi mehr non interaktives Hollywood-Kino sind als Spiel. Wir glauben aber Gamer wollen interagieren, wollen nicht nur Cutscenes erleben, sondern selbst spielen“. Brian Miller, Vice President Paramount
Das leuchtet ein, auch wenn Miller hier verschweigt das „Star Trek: Into Darkness“ (laut Gerüchten, Paramount möchte sich dazu nicht äussern) ein Budget von 185 Millionen US-Dollar benötigt hat. Das Spiel dazu dürfte in etwa ein Zehntel des Geldes gekostet haben. Und damit auch in Medias Res. Was spielen wir hier eigentlich?

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