Star Trek (2013)

Mit J.J. Abrams Power zum Action-Kracher bis „Star Trek: Into Darkness“?

Vorschau Benjamin Kratsch

Macht der Koop Spass? Weltraum-Cowboy vs. Leiseschleicher


Zu Beginn des Spiels entscheidet ihr euch für Kirk oder Spock. Kirk ist der klassische Draufgänger, ballert sich mit Phaser-Pistolen und Sturmgewehren durch die Level und löst einige kleinere Rätselt mit seinem Hightech-PDA namens Tricoder. Beispielsweise können wir über einen Scann eines Raumes herausfinden wo Datenkabel entlang laufen und erkennen so, wo wir in einem Raumschiff der Gorn den Fluss abklemmen müssen. Auch gibt`s immer wieder optionale Aufgaben, die im Grunde nur Captain Kirk lösen kann. Beispielsweise wenn ein Feuer auf der Enterprise Crew-Mitglieder einschliesst.

Wir suchen dann mit dem Tricoder kurz die Decke ab, entdecken ein Wasserventil, hacken es und schon wird der Brand gelöscht. Warum das Feuerlöschsystem nicht von alleine auf die Idee kommt ein Feuer zu bekämpfen, bleibt uns allerdings ein Rätsel. Vielleicht hatte es eine Fehlfunktion, man weiss es nicht, man munkelt nur. Spannend: Jede Waffe verfügt über zwei Feuermodi. Aktivieren wir beim Phaser den zweiten Modus, können wir eine fliegende feindliche Drohne anvisieren und dann mit dem Tricoder hacken. Das Ding kämpft dann für uns, ganz nette Idee. Auch Spock hat solche Tricks drauf: Als Vulkanier versteht er sich auf das „Mind Melting“, kann ergo die Gedanken seines Gegners steuern, ihn so „umdrehen“ und zum Verbündeten machen. Erfahrungspunkte sammeln wir durch Abschiessen von Gorns, Drohnen und Klingonen, dafür darf Spock dann mehr auf den Pfaden von „Metal Gear Solid: Ground Zeroes“ wandeln und sein Schuhwerk lautlos machen.

 

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