Feature: Die Top 13 Hardware-Gadgets unterm Weihnachtsbaum

Süsser die Gadgets nie klingen: Das würde die Redaktion schenken

Artikel Benjamin Kratsch

SONDERPREIS und KATEGORIE SMALL & SMART


Für die ganz mobilen Zocker und „GTA: San Andreas“-Verehrer:

Steelseries Free Mobile Wireless Controller

Ich cruise mit meinem Shelby Cobra durch die Strassen von Liberty City. Kurz die Handbremse angetippt und das Baby driftet butterweich durch die Kurve. Kommen ein paar böse Jungs auf noch bösere Gedanken, überfahre ich sie einfach. Oder schwinge mich aus dem Auto, gehe in Deckung, drücke die Schultertaste und zoome ran. Einen nach dem anderen verpasse ich eine Kopfnuss, flitz wieder zum meinem Flitzer gebe Gas und habe Spass. Nein, ich spiele nicht das gute alte „GTA 3“ auf der Playstation 2, sondern auf dem iPad.

Und ich spiele auch nicht per Fingerstreich und Touch, sondern mit dem brandneuen Free Mobile Wireless Controller von Steelseries. Das ist ein sehr kleines Gamepad mit einer Länge von 108 Millimetern, ist 55 Millimeter breit und gerade mal 20 Millimeter dick. Das klingt winzig und tatsächlich passt der Free-Controller locker in meine Handfläche. Das hat natürlich seine Vorteile, denn dieser Controller ist selbst von der Länge her deutlich kürzer als ein iPhone und viel kleiner als ein Samsung Galaxy S3. Es passt also hervorragend in die rechte Hosentasche, wenn das Smartphone in die linke wandert. 

Seine grössten Stärken spielt der Free Mobile Wireless Controller ganz klar im Shooter-Segment mit Titeln wie „Shadowgun“ aus. Die beiden Analogsticks fühlen sich griffig an und die Trigger links und rechts erlauben gemütliches Schiessen und / oder Granate werfen wie ihr es von Xbox 360 und PS4 gewohnt seid.

Um ins Menü zu gelangen respektive seinen Charakter auszustatten oder Karten aufzurufen haben die Dänen auch an eine Start- sowie Select-Taste gedacht. Getestet haben wir das Steelseries Gamepad mit „Shadowgun“, was auf der Unity 3D Engine läuft und nicht nur fast so gut aussieht wie „Gears of War: Judgment“, sondern sich auch genau so spielt. Ihr müsst beispielsweise in einem Hangar Aliens Kopfschüsse verpassen und dabei von Deckung zu Deckung hopsen damit euch die Selbstschussanlage nicht trifft. Per Toucheingabe ist das ziemlich fummelig, mit dem Controller funktioniert das Game hingegen kinderleicht. Gleiches gilt natürlich auch für „Dead Trigger“, im Grunde eine Art „Left 4 Dead Mobile“. Nur den Preis sollte Steelseries dringend nach unten korrigieren, Sonys DualShock4 kostet mit massiv mehr Technik wie beispielsweise dem Touchpad weniger. 


Zum ausführlichen Test: http://www.games.ch/8808-steelseries-free-mobile-wireless/artikel/test-t12bri2332.php?p=1
Preis: 99 CHF


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