Jonathan Blow investiert sein gesamtes Geld in The Witness

Alle Rätsel bereits fertiggestellt

News Michael Sosinka

Obwohl Jonathan Blow mit "Braid" viele Geld verdient hat, reicht es nicht aus, um "The Witness" vollständig zu finanzieren. Er musste sich weiteres Geld leihen.

Jonathan Blow arbeitet mit seinem Team derzeit an dem Rätselspiel "The Witness", für das er viel riskiert, denn wie er verraten hat, hat er sein gesamtes Geld, das er mit "Briad" verdient hat, in die Entwicklung des neuen Titels gesteckt. Obwohl "Braid" mehrere Millionen US-Dollar eingebracht hat, hat das dennoch nicht gereicht, um "The Witness" vollständig zu finanzieren. Laut eigenen Angaben hat er sich eine Menge Geld geliehen, um The Witness fertigzustellen. Deswegen hofft Jonathan Blow, dass "The Witness" von einigen Spielern gekauft wird.

"Braid" verkauft sich zwar immer noch ganz gut, so Jonathan Blow, aber zwei der wichtigsten Plattformen für das Spiel, die Xbox 360 und die PlayStation 3, haben ihre Blütezeit hinter sich und es werden nicht mehr so viele Download-Titel für die beiden Systemen gekauft. Das Geld reicht also nicht aus. Darüber hinaus hat Jonathan Blow verraten, das bereits alle 677 Rätsel von "The Witness" integriert sind. Wie er ergänzte, brauchte er für einen Speedrun über sechs Stunden, aber ein normaler Gamer, der "The Witness" zum ersten Mal spielt und die Rätsel nicht kennt, wird für 100 Prozent deutlich mehr Zeit benötigen.

"The Witness" soll in diesem Zusammenhang 10 Mal grösser ausfallen als "Braid". "The Witness" wird für den PC, die PlayStation 4 und iOS erscheinen, aber einen genauen Termin gibt es noch nicht. Der Release dürfte jedoch in diesem Jahr erfolgen.

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