WipEout HD Fury

Wenn ein Rennspiel zum Rausch wird

Test Guest getestet auf Command & Conquer: Alarmstufe Rot 2

Audiovisueller Rausch

„WipEout HD Fury“ ist in vielerlei Hinsicht kein gewöhnliches Rennspiel. Neben dem bereits erwähnten zukunftsorientierten Setting, das einen vorbei an futuristischen Städten und sonstigen Gebilden führt, sind es auch die enorme Geschwindigkeit und das Leveldesign, die dem Spiel eine ganz eigene Note geben und es klar gegenüber einem Rennspiel wie z.B. „Forza Motorsport 3“ abgrenzen. Hier wird entgegen vieler anderer Rennspiele bewusst kein Anspruch auf Authentizität oder Realitätsnähe erhoben, sondern es wird eine eigene Rennwelt in der Zukunft kreiert, die vor allem durch das Präsentieren von enormem Tempo und halsbrecherischem Streckendesign hervorsticht. So kommen einem die ersten Rennminuten sprichwörtlich vor wie ein Rausch und man findet kaum Zeit einen klaren Gedanken zu fassen, bevor die Strecke einen schon in die erste 90-Grad Kurve zwingt. Dies passiert nicht zuletzt auf Grund der atemberaubenden Technik: Tolle Glanzeffekte auf der Rennstrecke kombinieren sich mit atmosphärischen Himmels- und Wetterhintergründen, und das gesamte Geschehen zeigt sich auch bei Gerangel mit vielen Gegnern stets flüssig. Untermalt wird die ganze Action von einem Soundtrack, der wie die Faust auf’s Auge zum futuristischen Setting passt. Eure auditiven Begleiter bei „WipEout HD Fury“ sind nämlich vorwiegend dumpfe Electro-Bässe und harte Technobeats namhafter Künstler wie Booka Shade oder Loco Dice. Diese Mischung aus blitzsauberer Grafik, flüssiger Darstellung und passender Musik katapultiert den Spieler förmlich in eine stimmige, pulsierende Rennwelt der Zukunft und lässt ihn so schnell nicht los.

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