Feature: Die Top 10 schlechtesten Sequels

Keine würdigen Nachfolger: Die Top 10 schlechtesten Sequels

Artikel Simone Schreiber

Das Jahr 2011 – und damit auch ein Jahr voller Gaming-Highlights – verabschiedet sich heute endgültig. Doch es war nicht immer so schön wie mit "Battlefield 3", "Modern Warfare 3" und "Uncharted 3" – und da Weihnachten vorbei ist, dürfen wir endlich wieder so richtig lästern. Was bietet sich dazu besser an, als misslungene Fortsetzungen guter Videospiele?

Dabei müssen die Sequels selbst nicht zwangsläufig schlecht sein (obwohl das bei den meisten dieser Titel der Fall ist). Es reicht, wenn die Fortsetzung einfach nicht an das Originalspiel heranreicht. Je höher ein Spiel die Messlatte legt, desto wahrscheinlicher wird uns seine Fortsetzung enttäuschen. Das passiert, indem interessante Spielmechaniken durch langweiliges Einerlei ersetzt werden, eine einst durchdachte Storyline plötzlich ad Absurdum geführt wird oder an beliebten Charakteren herumgedoktert wird, bis nichts mehr von ihnen übrig ist. Wir zeigen euch heute unsere zehn schlechtesten Fortsetzungen der Videospielgeschichte und hoffen, dass die Sequels 2012 besser werden... um Längen besser! Vorhang auf für ein paar böse Erinnerungen!

Platz 10: (Fast) jedes Sonic-Sequel

Screenshot
Kategorie: Serientäter
Unverzeihlich: Amy Rose
Wie nah am Original: 10%-90%
Inoffizieller Nachfolger: Mirror's Edge

Seit seinem Debüt auf dem Sega Mega Drive 1991 hatte es der blaue Igel wirklich nicht leicht. Unnötige Zwischensequenzen, die Portierung in eine dreidimensionale Welt, misslungene Adventure-Einlagen und nervige Sidekicks schadeten dem guten Ruf des rasanten 2D-Jump'n'Runs über die Jahre zusehend, so dass wir bei jedem neuen "Sonic"-Spiel erstmal aus Prinzip mit den Augen rollen. Lediglich das kürzlich erschienene "Sonic Generations" macht Hoffnung, dass es mit Segas Maskottchen wieder aufwärts geht.

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