Defiance

Serie & Spiel – funktioniert das?

Vorschau Christian Sieland

Wer ein Freund von PvE-Inhalten ist, wird sich im gleichnamigen Modus sehr wohl fühlen. Man nimmt Quests an, sucht NPC’s auf und kann auch an dynamischen Events teilnehmen, wie sie aus „Warhammer“ oder „Guild Wars 2“ bekannt sind. Alle Spieler befinden sich auf einem Server und können sich theoretisch immer wieder begegnen. So könnt ihr auch an Ereignissen teilnehmen, die andere Spieler gerade absolvieren. Beispielsweise könnt ihr ihnen helfen, einen riesigen Wurm zu erledigen, der gerade aus dem Boden gekrochen ist oder könnt euch einem Streifzug durch eine Mine anschliessen. Die Beute wird dann zwischen allen Beteiligten anteilsmässig aufgeteilt.

Eine riesige Spielwelt bedeutet zwar, dass man genug Ecken zum Entdecken  besitzt – im Umkehrschluss kann es aber auch passieren, dass man stundenlang keiner Menschenseele begegnet. Hier haben sich die Entwickler ein besonderes Feature ausgedacht. Wer schnelle Action möchte, der kann sich für die sogenannten Schatten-Kämpfe eintragen. Schatten-Kämpfe ähneln den vielen Modi anderer Shooter und bringen viele Spieler in Teams in eine Situation zusammen. So kämpfen beispielsweise zwei Teams um Flaggen oder hauen sich in Deathmatch-Kämpfen die Köpfe ein. Für diese Modi gibt es keine neuen Karten, ihr spielt vielmehr in Gebieten der normalen Spielwelt. Dabei könnt ihr theoretisch aber jederzeit über die ganze Welt rennen, was die ganze Sache sehr knifflig machen kann, wenn man den letzten Spieler für den Deathmatch-Sieg sucht. Wer keine Lust mehr auf das PvP-Gefecht hat, kann die Session jederzeit verlassen und sich in derselben Welt seiner Quest-Ziele widmen. Vor feindlichem Beschuss seid ihr dann gesichert! 

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