Razer DeathStalker V2 Pro - Hardware-Test

Ultraflach, aber auch ultragut?

Hardware: Test olaf.bleich

Kompakt, schnell und vor allem handlich: Die Razer DeathStalker V2 Pro möchte Gamern und Office-Junkies gleichermassen gefallen. Wie gut ist der ultraflache Allrounder?

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Keyboard DeathStalker V2 Pro (Razer)

Wie viel würdet ihr für eine Tastatur ausgeben? Denn die Razer DeathStalker V2 Pro ist wahrlich kein Schnapper. Mit rund 250 CHF schlägt das Modell ein ordentliches Loch in den Geldbeutel. Doch Qualität hat bekanntermassen ihren Preis, und so zeigt sich das Razer-Keyboard im Test von seiner besten Seite: enorm flexibel, top verarbeitet und vor allem extrem handlich. Wir verraten, wieso die Razer DeathStalker V2 Pro ihr Geld wert ist!

Versionen und technische Daten

Die Razer DeathStalker V2 Pro ist in zwei verschiedenen Varianten erhältlich: mit linearen optischen oder klickenden Switches. Welche Version zu euch passt, hängt vor allem von dem Umfeld ab, in dem die Tastatur eingesetzt werden soll.

Die klickenden Schalter sind deutlich lauter, liefern aber ein stärkeres haptisches Feedback. Ihr spürt also sehr deutlich, wenn ihr die Tasten drückt - ideal für Gamer und E-Sportler. Optische Switches sind "sanfter im Abgang" und deutlich leiser. Wer die Tastatur beispielsweise im Büro oder auch im Homeoffice verwenden möchte, fährt mit dieser Variante besser und nervt mit den lauten Tastengeräusche keine Kollegen oder Mitbewohner.

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Keyboard DeathStalker V2 Pro (Razer)

Als Low-Profile-Tastatur wurde die Razer DeathStalker V2 Pro platzsparend und kompakt designt. Das Modell ist 43,5 cm breit und 13,9 cm tief. Der eigentliche Clou ist allerdings die geringe Höhe von nicht einmal 3 cm. Auffällig: Das Chassis ist aus schwarzem Aluminium. Trotzdem wiegt das Eingabegerät kaum mehr als 1 kg.

Razer DeathStalker V2 Pro: Das steckt drin!

Die Razer DeathStalker V2 Pro kommt im typischen schwarz-grünen Pappkarton daher. Neben der Tastatur befinden sich der Bluetooth-Dongle für den kabellosen Betrieb sowie ein 2 m langes USB-A-auf-USB-C-Kabel und eine USB-Erweiterung im Zubehör.

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Keyboard DeathStalker V2 Pro (Razer)

An der Unterseite der Razer DeathStalker V2 findet ihr zudem kurze, fest verbaute Füsse, um die Tastatur dezent aufzustellen. Eine Handgelenksauflage gibt es hingegen nicht, würde aber angesichts des flachen Designs vermutlich ohnehin wenig Sinn ergeben. Letzteres sorgt übrigens auch dafür, dass sich weniger schnell Schmutz zwischen und unter den Tasten festsetzen kann.

Sehr schön: Trotz der schlanken Masse verzichtet die Razer DeathStalker V2 nicht auf Komfortfunktionen. In der rechten oberen Ecke des Geräts entdeckt ihr beispielsweise eine multifunktionale Medientaste und einen Medien-Drehregler, mit dem ihr die Lautstärke anpassen könnt. Die zur Verfügung stehenden Funktionstasten lassen sich programmieren, allerdings gibt es keinen zusätzlichen Block für erweiterte Einstellungen.

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