Dragon Quest Treasures - Test / Review

Die Rückkehr zweier bekannter Gesichter

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Square Enix veröffentlicht ein weiteres Spin-off für "Dragon Quest", und damit kehren die Geschwister Erik und Mida aus "Dragon Quest XI" zurück. Die Geschichte startet auf einem Wikingerschiff, von dem das Geschwisterpaar flüchten möchte, um auf Abenteuerreise und Schatzjagd zu gehen. Wie spannend und abwechslungsreich diese Reise sich gestaltet, durften wir für euch vorab testen.

Mittelmässige Wortspiele, aber spannender Auftakt

Kurz nach der Flucht vom Wikingerschiff finden Mida und Erik ihren ersten Schatz: zwei magische Dolche. Damit einher geht die Begegnung mit Schnurrsula, einer fliegenden, pinken Katze, und Porcus, einem fliegenden, neongrünen Schweinchen. Die beiden erzählen dem Geschwisterduo von sieben legendären Juwelen, die es zu finden gilt. Die Fähigkeit der Monster - oder in diesem speziellen Fall: der Juniorgötter - zu verstehen und mit ihnen zu reden, wird von den zwei magischen Dolchen ausgelöst. Mida und Erik sind natürlich sofort Feuer und Flamme und wollen sich die legendären Schätze krallen.

Häusle bauen und Monster rekrutieren

Screenshot

Dafür brauchen sie aber erst einmal eine Basis und etwas Hilfe von diversen Monstern. Die Basis ist schnell gefunden: ein verlassenes Bahnhofsgebäude, mit dem letzten Bahnhofsvorsteher von Drakonien, der davon träumt, das Schienennetz wieder aufzubauen. Damit startet auch schon die erste Nebenquest, die dem Geschwisterpaar das Reisen zwischen den Inseln von Drakonien ermöglicht. Die Basis kann im Verlauf des Spiels auch noch erweitert werden und gilt als sicherer Rückzugsort, um die gefundenen Schätze zu verwahren. Das Monsterrekrutieren geschieht dagegen ein wenig nach Zufallsprinzip. Sobald ein Biest besiegt wurde, kann es sein, dass es für die Rekrutierung zugänglich ist. Mit speziellen Steinschleuderkugeln kann die Chance erhöht werden, dass sich ein spezielles Monster dem Team anschliesst - es ist aber noch lange nicht garantiert. Wenn eine Kreatur im Rekrutierungsprozess aufgelistet ist, muss eine gewisse Gebühr in Form von speziellen Gegenständen entrichtet werden, um das Monster für das eigene Team anzuwerben. Jede Monstergattung weist dabei spezielle Fähigkeiten auf, die Erik und Mida dabei helfen, Schätze zu finden und an sie heranzukommen.

Perfekt integrierte Tutorials

Auch wenn "Dragon Quest Treasures" viel Spielraum lässt, die Steuerung zu erkunden, gibt es an den wichtigen Stellen immer wieder nützliche Hinweise und Erklärungen. Zudem werden die wichtigsten Funktionen von gewissen NPCs in der Basis bei Bedarf erneut erklärt. Das trägt enorm zum Spielfluss bei. Es ist eine perfekte Mischung aus eigenem Entdecken und Hilfestellungen, die das Erlernen der Steuerung sehr angenehm macht. Bei vielen Spielen bekommt man nur am Anfang ein Tutorial und hat dann an den relevanten Stellen die Hälfte der Steuerelemente wieder vergessen. Das ist bei "Dragon Quest Treasures" nicht der Fall.

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