Forza Horizon 2

Grösser, schneller und schlicht grossartig – mehr Horizon geht nicht

Test Alain Jollat getestet auf Xbox One

Perfekte Technik – auch für Individualisten

Steht "Forza Motorsports" drauf, dann kann man sich sicher sein, dass drin auch ganz viel Liebe für jene drinsteckt, die gerne an ihrem eigenen Auto schrauben – oder es gerne täten, wenn sie könnten. Ob man gerne Detailanpassungen an der Übersetzung, den Reifen oder dem Motor vornehmen will, ob man sein Traummobil mit den unterschiedlichsten Lackierungen, Vinyls und Decals in ein Statement verwandeln will – alles möglich. Wie schon in den vorherigen Forza-Spielen kann man genauso viel Zeit beim Bekleben und Nachjustieren des eigenen Autos verbringen, wie man es auf der Jagd nach der höchsten Geschwindigkeit tun kann. Denn auch wie beim letzten Teil können in "Forza Horizon 2" bei den auf der ganzen Karte verteilten Blitz-Kästen Geschwindigkeitsrekorde aufgestellt und gebrochen werden.

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Dabei fahren sich die Autos sehr arcadelastig. "Forza Horizon" hatte nie den Anspruch, ein Simulationsspiel zu sein. Und wenngleich sich die Autos bei hohen Geschwindigkeiten nicht derart gut steuern lassen, wie man es sich von einer Arcade-Steuerung vielleicht gewohnt ist, so werden all die Simulationsliebhaber enttäuscht sein. Wobei, das müssen sie nicht sein. Auch wenn "Forza Horizon 2" keine Simulation ist, so verkörpert wohl kaum ein anderes Spiel die Freude und Lust am Fahren so gut wie dieses.

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