Knockout Home Fitness - Test / Review

Schlag dich durchs Training

Test Video Janina getestet auf Nintendo Switch

Seit die Wii mit der damals neuen Bewegungssteuerung auf die Bühne getreten ist, sind viele Sportspiele auf Nintendo-Plattformen erschienen. Die separaten Controller und eine immer genauere Erkennung von Bewegungen machen auch die Switch zu einer idealen Konsole, um Fitness und Gaming zu verbinden. "Knockout Home Fitness" will sich in diese Tradition einreihen. Wir haben uns das neue Fitnessspiel etwas genauer angesehen.

"Knockout Home Fitness" verliert keine Zeit. Nach einer schnellen Basiskonfiguration steigen wir direkt in das eigentliche Spiel ein und dürfen einen ersten Level spielen. Von dem Vibe, der Musik und den Ermunterungen der Trainer her erinnert es eher an ein japanisches Musikspiel und weniger an ein Fitnessprogramm. Wer das Virtual-Reality-Game "Audioshield" kennt oder schon einmal "Taiko no Tatsujin" oder "Dance Dance Revolution" gespielt hat, weiss, was wir meinen. Man wippt leicht zum Beat und darf im Takt Kampfsportschläge und -tritte ausführen. Das funktioniert direkt intuitiv und flüssig - auch wenn natürlich klar ist, dass die Schwierigkeit im Tutorial noch nicht so hoch ist. Wir lernen schnell, wie die Steuerung funktioniert: Für jede Hand eine Farbe und dann mit viel Schwung in die Luft schlagen oder treten und die angegebenen Moves des gespiegelten Trainers nachmachen.

Story

Screenshot

Eine Story gibt es in "Knockout Home Fitness" eher nicht. Es ist mehr die persönliche Geschichte im Vordergrund, die man dadurch schreibt, am Ball zu bleiben und jeden Tag mit Einsatz das Training zu absolvieren. Der Fortschritt wird auf einem Kalender (sehr japanisch) schön mit Stempeln markiert. Auf verschiedensten Graphen kann man die erreichten Ziele nachverfolgen und etwa sehen, wie viel Kalorien man an welchem Tag verbrannt hat, oder Wochen- und Monatsansichten einstellen. Dadurch ergibt sich eine eigene Story aus Erfolgen, aber auch Misserfolgen, wenn man es gelegentlich nicht schafft und einen Tag auslässt. Die Trainer-KI scheint dies allerdings nicht zu stören und ist immer sehr ermutigend. Bei dem täglich wechselnden Training kann man einfache Einstellungen machen, darunter die Dauer oder die Region des Körpers, die man im Fokus haben will, und so die vorgeschlagenen Trainings etwas lenken.

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