Railway Empire 2 - Vorschau / Preview

Bahnbrechende Handelssimulation?

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Einfacher ist besser

Als Einstieg dient das umfangreiche Tutorial, das euch die grundlegenden Funktionen und auch einige der Neuerungen näher präsentiert. In diesen Missionen kümmert ihr euch in erster Linie um die Verbindung zwischen den US-amerikanischen Grossstädten Sacramento und San Francisco. Städte wachsen in "Railway Empire 2", sind dafür allerdings auch auf bestimmte Waren und den Transport von Menschen und Post angewiesen.

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Um eine Verbindung zwischen Städten zu erzeugen, benötigt ihr logischerweise Bahnhöfe und Bahnlinien. Bahnhöfe besitzen bis zu acht Gleise und können obendrein um Zusatzgebäude wie beispielsweise eine Wartungshalle erweitert werden. Letztere ist absolut wichtig, damit eure Züge regelmässig repariert werden und so nicht ausfallen. Zum Nachfüllen von Sand, Öl und Wasser platziert ihr sie dagegen direkt auf der Strecke. "Railway Empire 2" ist eine Logistiksimulation, die euch bereits zu Beginn eines Spiels viele Möglichkeiten zum Feintuning und Optimieren schenkt. Das Verbinden von zwei Städten ist allerdings deutlich handlicher als noch im Vorgänger. Beim Bau des Bahnhofs solltet ihr in den dafür markierten Bereichen ausreichend Platz lassen, damit ihr die maximale Anzahl an Gleisen anlegen könnt. Im Anschluss wählt ihr mit dem Gleis-Editor den Anfang und das Ende der Strecke.

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Bereits in der Vorschauversion funktionierte dies ausgezeichnet. Etwaige Änderungen könnt ihr im Anschluss ebenfalls durchführen und so beispielsweise die Anzahl an Brücken und Tunneln reduzieren. Beides weist nämlich Fertigungskosten auf. Allzu grosse Höhenunterschiede gehen dagegen auf das Tempo, was für wertvolle Expresslieferungen extrem wichtig sein kann. Mit einem Gleis könnt ihr eine eigene Bahnlinie erstellen: Hier legt ihr zum einen die Art der Lieferungen (also Express oder Fracht), vor allem aber den dazu verwendeten Zugtyp fest. In "Railway Empire 2" schaltet ihr im Verlauf der Jahrzehnte immer neue technische Errungenschaften und eben auch Züge frei, die unterschiedliche Eigenschaften im Grundtempo, jedoch auch in der Zugkraft mitbringen. Kurz gesagt: Hohes Tempo ist gut für Expresslieferungen von etwa Post oder Personen geeignet, starke Züge dagegen für Fracht.

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Ein Gleis genügt auf Dauer natürlich nicht. Schliesslich möchtet ihr gern Waren hin und her transportieren. Jede Stadt besitzt sechs Entwicklungsstufen und kann über bis zu drei Industrien mit entsprechenden Gütern verfügen. Also braucht es mindestens zwei Gleise, damit hier ein reger Austausch entsteht. Sehr praktisch: Sobald ihr ein Gleis gelegt und angepasst habt, schmiegt sich das Parallelgleis automatisch daran an. Für maximale Flexibilität bei zwei oder mehr Gleisen gibt es Stellwerke, die ihr vor den Bahnhöfen positioniert. Sie regeln dann automatisch den Verkehr: Züge wechseln hier also beispielsweise die Spur oder lassen andere vor, abhängig davon, wie viel Betrieb gerade herrscht. Unfälle gibt es hier nicht.

Allerdings legt ihr nicht nur Gleise zwischen Städten, sondern verknüpft auch Farmen mit den Ortschaften. Letztere liefern immer wieder einzelne Waren wie beispielsweise Lebensmittel oder auch Wolle. Ohne Bahnhof geschieht dieser Vorgang per Strassenanbindung. Dies dauert aber deutlich länger. Ein Bahnhof mit wenigstens einem Gleis ist daher sinnvoll. Damit es hier nicht zu Problemen kommt, falls ihr doch einmal mehr als einen Zug pendeln lassen wollt, könnt ihr auch zwischenzeitlich Parellelgleise implementieren, sodass sich die Züge ausweichen können. Das Aufstellen der Signale erfolgt ebenfalls automatisch.

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