Die Sims 4: Zu vermieten (Erweiterungspack) - Vorschau / Preview

WGs mit Schimmelvergiftung und Einbrechern

Vorschau Franziska Behner

"Zu vermieten" ist der Name des neuen "Die Sims 4"-Erweiterungspacks, das EA am 7. Dezember 2023 veröffentlichen will. Wir haben uns die Möglichkeiten als Vermieter angeschaut und verraten euch, wie es so ist, viele Mitbewohner zu haben und dabei gegen Schimmel zu kämpfen.

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Passend zum Jahresende veröffentlicht EA das Erweiterungspack "Zu vermieten" - wer also sein (simlisches) Leben für das neue Jahr einmal komplett umkrempeln will, ist hier genau richtig. Überraschenderweise lehnen sich die Entwickler dieses Mal wirklich weit aus dem Fenster und bieten neben einigen vorhersehbaren Features so manche Überraschung. Lasst uns das nachfolgend Schritt für Schritt durchgehen.

"For Rent" alias "Zu vermieten" ist ein grosses Erweiterungspaket, das euch die neue Welt Tomarang bringt. Dort findet ihr hübsche Villen, Townhäuser und einfache Häuschen zum Leben. Ihr könnt es euch zu Hause gemütlich machen oder, und das empfehlen wir euch, einen Ausflug in die Stadt wagen. Dort erwarten euch einige neue Aktivitäten wie der asiatisch inspirierte Nachtmarkt, auf dem ihr neue Rezepte lernen könnt und jede Menge coole Items shoppen werdet. Es sieht einfach toll aus, wenn die vielen kleinen Stände mit ihren Laternen und Lampions in der Dunkelheit leuchten.

Tomarang ist auf der einen Seite strahlend hell, modern und laut, auf der anderen Seite sehr still und perfekt für alle, die beispielsweise im Botanischen Garten oder im Tierschutzgebiet Entspannung nach einem langen Tag suchen. Mit etwas Glück treffen eure Sims dort sogar Tiger, die sich im Busch verstecken! Vor allem in der Dunkelheit versprüht dieser Ort ein besonderes Flair, da die orangen Augen der Tiger in der Dunkelheit sehr bedrohlich wirken, wenn sie zwischen den Blättern aufblitzen.

WGs und Mehrfamilienhäuser in Die Sims 4

Mit "Zu vermieten" erfüllt sich ein grosser Community-Wunsch: Als Spieler könnt ihr erstmals grosse Residenzen bauen, die aus verschiedenen Wohnungen (oder Zimmern) bestehen, in die einzelne Sims oder ganze Familien einziehen. Wohngemeinschaften in allen Konstellationen sind auf diese Weise möglich. Und ihr verdient auch noch daran! Besonders cool: Dieses Feature ist nicht nur auf Tomarang limitiert, denn jede spielbare Welt in "Die Sims 4" kann mit diesem Erweiterungspack verschiedene Gruppen zusammenleben lassen.

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Schon in der Weltenübersicht seht ihr bei den entsprechenden Häusern, welche Familien dort wohnen, wie viele Sterne diese Unterkunft hat, was sie an Mieteinnahmen bringt, wie viele Bäder es gibt und einiges mehr. Dank des intuitiven Bau-Tools braucht es nur wenige Klicks, um aus einer weitläufigen Wohnung eine florierende WG zu formen. Theoretisch ist es sogar möglich, ein normales Wohnzimmer mit drei Klicks zu einer Ein-Zimmer-Wohnung zu machen. Damit es immer genügend Personen gibt, die in eure Mietwohnungen ziehen, haben die Designer des Spiels einige NPCs erstellt, die sich als Nachmieter anbieten, falls eure Nachbarschaft bereits versorgt ist.

Pro Savegame sind bis zu 99 Mietwohnungen möglich - ob ihr alle in ein Haus quetscht, einen Trailerpark erstellt oder es auf verschiedene Häuser aufteilt, bleibt euch natürlich überlassen. Ihr solltet allerdings bedenken, dass es auch mehr als nur ein Badezimmer braucht, wenn so viele Menschen zusammenleben, sonst wird es schnell in einem Chaos enden. Je mehr dort wohnen, desto schmutziger wird es - vergesst also das Putzen nicht.

Ihr habt die Wahl, entweder selbst als Vermieter aufzutreten oder eure Sims lediglich Mieter sein zu lassen. Beides hat seine Vor- und Nachteile. Als vermietender Sim nehmt ihr monatlich einiges ein, müsst euch aber im Gegenzug um alles kümmern, was bei den Mietern im Haus anfällt. Ob Insektenproblem oder Schimmel, kaputte Heizungen oder andere Wehwehchen: Als Vermieter habt ihr eine grosse Verantwortung gegenüber euren Mietern. So sollten sich Sims lieber nicht für lange Zeit in einem Raum aufhalten, in dem sich giftiger Schimmel gebildet hat. Anfängliches Unwohlsein entwickelt sich sonst nämlich zu einer ernst zu nehmenden Krankheit, die bis zum Tod führen wird. Zum Glück könnt ihr den Schimmel beseitigen (lassen) oder ihn einfach anzünden. Feuer hilft immer.

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