Tokyo Mirage Sessions #FE - Test

Stürme die Charts mit diesem Rollenspiel-Giganten!

Test Giuseppe Spinella getestet auf Nintendo Wii U

Jeder Kampf ist wahrlich eine Show!

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Auf der Suche nach Mirages macht ich ihr euch in die sogenannten Idolaspheres auf. Das sind grosse Dungeons, in denen bösartige Mirages hausen. Diese stehlen das sogenannte "Performa" von Menschen. Performa ist etwas schwer zu beschreiben, es ist eine Art Lebensenergie/Talent/Potential, das in jedem schlummert. In den Idolaspheres-Dungeons seht ihr die Gegner stets herumwandern. Greift ihr sie mit eurem Schwert frühzeitig an, fängt der Kampf mit einem Vorteil für euch an.

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Das Kampfsystem ist rundenbasiert und erinnert sehr stark an "Persona 4 Golden". Ihr steuert drei Charaktere. Einerseits erinnern die verfügbaren Attacken an die "Shin Megami"-Spiele. So gibt es bekannte Zauber wie Ziodyne, Agi, Media usw. Zudem verfügt jeder Charakter über ein Mirage. Das sind mysteriöse Kämpfer einer anderen Dimension, die euch zur Seite stehen und besondere Fähigkeiten verleihen. Das erinnert stark an die Dämonen oder Personae aus den "Shin Megami Tensei"-Spielen. Andererseits gibt es auch "Fire Emblem"-Aspekte, so haben eure Charaktere eine bestimmte "Fire Emblem"-Klasse (Lord, Sniper, Knight) und eure Gegner ebenso. Die beste Innovation am Kampfsystem sind die sogenannten "Sessions". Trefft ihr den Schwachpunkt eines Gegners, werden eure Gruppenmitglieder eine Attacke draufsetzen (auch wenn sie gar nicht an der Reihe wären). Doch dies geschieht auch nur, wenn sie über passende Session-Attacken verfügen. Dadurch sind riesige Kombos möglich. Später können sogar Mitstreiter, die nicht im aktiven Team dabei sind, bei Sessions mitmachen. Wir finden das Kampfsystem sehr spassig und es bietet so viel Tiefe, dass selbst "Persona 4 Golden" im Vergleich nun etwas dürftig wirkt.

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