Das Leben hinter den Kulissen. Wir entführen euch in der neuen Artikel-Serie in die Welt von Entwicklern, Redakteuren, Community Managern, Supportern, Lektoren und vielen weiteren Berufen in der Spiele-Branche. Seid dabei, wenn es heisst: BLICKPUNKT Spielejobs!
Kunden-Support ... dieses Wort kann einem entweder Angst einjagen, oder aber ein Lächeln ins Gesicht zaubern. Wie oft haben wir schon in einer Warteschleife gehangen und uns danach von gelangweilten Beamten anmaulen lassen. Wie oft sind wir bei kaputten Geräten an die maximale Freundlichkeitsgrenze des Supports gestossen, der uns bei den aufkommenden Problemen helfen soll. Wie oft haben wir uns gedacht ... „Boah, seid verdammt noch mal ein wenig freundlicher zu uns - wir sind EURE Kunden.“
Und was sagen die Supporter?
Das ist die eine Seite. Wir erzählen euch heute von der anderen Perspektive und tauchen dafür ein in den Kunden-Support-Bereich der Spiele-Branche. Auch Client-, Browser- oder mobile Spiele benötigen Ansprechpartner für die Kunden, wenn es mal wieder klemmt. Und klemmen tut es weiss Gott genug ... egal, um welches Spiel es sich handelt. Aktualisierungen gehen schief. Ankündigungen können nicht eingehalten werden. Ein Berechnungsfehler führt zu Beschwerden. Spieler jagen sich gegenseitig durch die virtuelle Verbalhölle und schmeissen sich eine Beschimpfung nach der anderen an den Kopf. Auch DAS ist Kunden-Support, denn für zahlreiche Wehwehchen dieser Art sind die freundlichen Supporter ihres Vertrauens zuständig. 
Dabei ist es intern zu unterscheiden, in welche Bereiche sich ein Anliegen einordnen lässt. Hat der Spieler das halbe Internet geschrottet und sein Browserspiel will verflixt noch mal nicht mehr öffnen, dann geht es ab zum technischen Support. Jene fleissigen Jungs und Mädels schauen sich den Account des Spielers an und lösen das technische Problem, wenn es ihnen möglich ist. In den meisten Fällen handelt es sich bei solch einer Angelegenheit jedoch um einen lokalen Fehler ... lokaler Fehler ist eigentlich nur die Beschreibung dafür, dass Cache, Cookies, Flashplayer und sonst welche Programme und Einstellungen auf dem Rechner des Nutzers ein fröhliches Spiel zu verhindern wissen. Heimtückische Dinger.
Auch im Bereich Abonnements und Echtgeld-Währung bei Free-to-Play-Spielen nimmt in der Regel einen eigenen Bereich im Kunden-Support ein. Rücklastschriften, falsche Überweisungen oder sonst welche Fehler führen zu einem Batzen Meldungen, in denen die Spieler möglichst schnell und effizient wieder weitermachen können. Denn das ist das Ziel ... Zocken!