Kritikpunkte
Insgesamt macht "Assassin’s Creed II" viel richtig, aber auch nicht alles. Auch wenn es sich um Kritisieren auch hohem Niveau handelt, so muss man doch erwähnen, dass einige Texturen sehr spät geladen werden und geradezu im Bild aufploppen. Zudem sind die Kommentare der Bevölkerung oft wirklich selten dämlich ausgefallen und extra bescheuert synchronisiert. Die Laufwege zu den Missionszielen sind häufig endlos lang, und das man wieder nach allem möglichen verstreuten Zeugs, wie Statuen und Notizen suchen darf, will ebenfalls nicht so recht in das auf Realismus geprägte Gameplay passen. In einigen Reviews wurde die Grafik als weniger spektakulär als im Vorgänger beschrieben und auch ich muss sagen, dass mir das Erscheinungsbild von "Assassin’s Creed I" besser gefallen. Dies liegt aber nicht an einer schlechteren Grafik, sondern der neuen, deutlich kräftigeren Farbgebung. Dadurch bekommt alles einen künstlicheren oder besser gesagt gezeichneten Touch. Die reduzierte Farbgebung aus Teil eins wirkte dagegen realistischer. Dennoch hat auch Teil zwei seine grafischen Highlights, die euch die Kinnlade runterklappen lassen wird. Der grosse Wow-Effekt ist aber in Zeiten von "Uncharted 2" und Co. nicht mehr ganz so grossen. Trotzdem spielt auch das Abenteuer rund um Ezio in der visuellen Oberliga.