Der grosse Unterschied
Im Gegensatz zu allen bisherigen Fitness-Spielen wird hier nicht die Wiimote sondern eine kleine Kamera zur Erkennung der Bewegungen eingesetzt. Sie kann auf verschiedene Arten mit der Sensorleiste kombiniert werden und ist so perfekt und einfach montiert. Die Linse behält dich während deines gesamten Trainings im Auge und erkennt sofort, wenn eine Übung nicht korrekt ausgeführt wird, sprich du zum Beispiel deine Beine nicht bewegst oder mit den Armen falsch herumfuchtelst. Wie du sicherlich schon vermutest, funktioniert das nicht immer einwandfrei. Eine grosse Rolle spielt der Kontrast deiner Kleidung zum Hintergrund. Schwarze Hose und schwarzes Sofa ist also keine gute Idee. Das kann sich je nach Einrichtung und Garderobe als ziemlich schwierig herausstellen. Auch sollten keine Fenster spiegeln oder Lampen im Hintergrund leuchten. Haustiere können in diesem Fall auch ein Störfaktor sein, es sollen nur deine Bewegung erfasst werden, auch wenn es Wuffy vielleicht auch gut tun würde. Hast du deine Umgebung erstmal optimal eingerichtet und dir genügend Platz verschafft, ein paar Quadratmeter sollten es schon sein, steht einem fast reibungslosen Erkennen deiner Bewegungen nichts mehr im Wege.
Wie gut bist du wirklich?
Selbstverständlich gibt es auch eine Statistik zu deinen Leistungen. Aufgrund der Ungenauigkeit derselben möchte ich nicht allzu vertieft darauf eingehen. Grundsätzlich zeigt sie auf, wie du dich zum Beispiel in der Genauigkeit der Ausführungen in den verschiedenen Bereichen verbessert hast, oder wie viele Kalorien du total verbraucht hast. Weil das nicht effektiv gemessen werden kann und das meiste auf Annahmen basiert, dienst die Statistik wohl eher der Vervollständigung des Spieles.