Nintendogs + Cats

Alles für die Katz?

Test Nico Schluchter getestet auf Nintendo 3DS

In der dritten Dimension noch niedlicher

Die wohl am meisten auffallende Neuerung ist, dass die Darstellung des Vierbeiners nun über den oberen Bildschirm stattfindet. Wie gehabt streichelt ihr zwar beispielsweise euren Nintendog durch Reiben des Stylus auf dem unteren Screen, doch die Eingabe erfolgt nun nur noch über eine Silhouette.

Das visuelle Resultat eurer Streicheleinheit dürft ihr nämlich auf dem 3D-Screen betrachten. Doch nicht nur diese Prozedur wurde in der dritten Dimension erfasst. Von Gassi-Gehen, über den Frisbeewettbewerb, bis hin zu den Einkäufen beim Warenhändler findet alles auf dem oberen Bildschirm statt. Der untere dient lediglich noch zur Interaktion mit dem Stylus.

Wie gewohnt sind die Tiere sehr liebevoll gestaltet und sehen wirklich alle sehr putzig aus. Da ich selbst Hundehalter bin, konnte ich mich nicht mehr ganz so doll an den süssen Viechern erfreuen, doch das will ja nicht für alle gelten müssen.

Vom 3D-Effekt macht das Spiel einen sinnvollen Gebrauch. So hat das 3D-Wohnzimmer nun deutlich mehr Tiefe und auch die Spaziergänge fühlen sich sehr echt an. Das Ganze wird auch sehr stimmig durch auf Kind zugeschneiderte Melodien untermalt.

Screenshot


Schrittzähler sei dank

Apropos echt. Wer lieber wirklich mit seinem virtuellen Haustier spazieren gehen möchte, der darf auf den Schrittzähler der Hardware zählen. Ihr wechselt in den Stand-By-Modus, klappt den 3DS zusammen, steckt ihn in eine Tasche und schon kann es losgehen. Begegnet ihr dabei anderen "Nintendogs+Cats"-Besitzern auf der Strasse, tauschen Sie sich automatisch Informationen aus. Klasse!

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