Resident Evil 6

Ein neues Zeitalter wird eingeleitet

Test Guest getestet auf Xbox 360

In diesem Spiel wird übrigens nicht eine einzelne Story gespielt, sondern gleich deren drei. Denn das Spiel ist grundlegend auf drei unabhängigen und völlig unterschiedlichen, jedoch miteinander verwobenen Erzählsträngen aufgebaut. In jeder dieser drei Stories spielt ein Protagonisten-Paar die Hauptrolle. Das heisst, dass Leon S. Kennedy, Chris Redfield und Jake Muller - eine neue Figur - immer mit einem Partner unterwegs sind.

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Das Spannende dabei ist, dass diese Storys auf Grund des Partner-Ansatzes solo, sowie auch im Koop-Modus spielbar sind. Und für alle Survival-Helden, bei denen kein Freund zur Stelle ist, kann auf den Onlinemodus gewechselt werden. So passiert es dann auch mal, dass vier Spieler während der Story aufeinander treffen und sogar die Partner getauscht werden. Quasi Frauentausch mal anders.

Auf jeden Fall brilliert der Koop-Modus bei "Resident Evil". Denn gemeinsam sind wir stark. Im Team kann man sich gegenseitig unterstützen und Strategien entwickeln, wie man einfacher zum Ziel kommt. Auf jeden Fall einer der besten Koop-Titel auf dem Markt.

Wenn die drei anfänglichen Storys beendet wurden, schaltet sich automatisch eine neue Story frei, die aber dann nur solo bewältigt werden kann. Dabei werden Geschehnisse rund um Ada Wong erzählt. Der Ansporn, diese Mission auch noch zu bewältigen, sind die nach den drei ersten Geschichten offenen Fragen. Diese werden nämlich sukzessive beantwortet, wodurch das Spiel in sich abgerundet wird.

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Wie bereits erwähnt werdet ihr um die ganze Erde an die verschiedensten Schauplätze reisen müssen. Von Nordamerika, über Osteuropa, bis nach China. Also packt schon mal eure Reisepässe ein...
Hierbei besonders gelungen sind die verschiedenen Stimmungen an den Orten und die sich dadurch ändernde Spielerfahrung. Das Leveldesign und die Soundkulissen sind grandios. Allerdings wurde teilweise mit ein wenig merkwürdig anmutender Unschärfe gearbeitet. So zum Beispiel, wenn man mit gezogener Waffe herummarschiert. Dann verschwimmt der Protagonist leicht, was nicht besonders gut umgesetzt wurde und leicht plastisch wirkt.

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