Resident Evil 6

Ein neues Zeitalter wird eingeleitet

Test Guest getestet auf Xbox 360

Die Steuerung

Der Knackpunkt im Vorfeld. Darüber wurde heftig diskutiert. Schelte folgte auf Jubel. Jubel folgte auf Schelte. Und genau an diesem Punkt hebt sich "Resident Evil 6" stark von allen seinen Vorgängern ab. Denn neu kann auch im Laufen geschossen werden. Dadurch macht die Spielreihe zweifellos einen Schritt in Richtung Shooter-Genre. Dies führt dazu, dass die neue Spielerfahrung um einiges actionreicher wird als bis dahin. Ausserdem ist die Steuerung knackiger. Die Figur um Welten dynamischer und hat ein grösseres Bewegungsrepertoire, was mehr Möglichkeiten im Nahkampf bietet. Ob diese jetzt ein Verrat an der "Resident Evil"-Reihe, oder einfach ein längst überfälliger Schritt in Richtung Zukunft ist, darüber wird wohl noch lange diskutiert werden.

Screenshot

Die neue Gegnergeneration

Die Zombies sind zurück. Und dies stärker denn je zuvor. Denn neu können sie rennen und sogar Waffen benutzen. Ob dies nun so eine tolle Neuerung ist, sei dahingestellt. Und ja, natürlich können sie auch auf Kuschelkurs gehen und den Spieler anspringen. Dann gibt es da die so genannten J’avos. Kreaturen aus Osteuropa, welche sich bei Verwundung selbst regenerieren können. Und sei dem nicht schon genug, so können sie verwundete Körperpartien auch noch unterschiedlich mutieren. Für den Spieler bedeutet dies eine grössere Herausforderung, da er gezwungen ist, seine Strategie stetig zu überdenken und anzupassen. Und die Gegner sind dadurch einfach schlichtweg stärker.
Die Chrysalide sind die wohl stärksten neuen Kreaturen, welche durch den C-Virus entstanden sind. Das Fiese an ihnen ist, dass sie über die Fähigkeit verfügen, eine ganze Heerschar von Gegnern mittels Metamorphose zum Leben zu erwecken.

Screenshot

Na dann viel Glück, Leon S. Kennedy.

Kommentare

Resident Evil 6 Artikel