Kinect Disneyland Adventures (Kinect)

Free Hugs von Mickey

Test Guest getestet auf Xbox 360

Steuerung

Das Gamepad kann bei Trost zur Seite gelegt werden. Kinect, die bis anhin tollste Erfindung in der Spielewelt, hat ihren grossen Auftritt. Liebe Spieler, Körperaktivität ist angesagt. Der Kinect-Sensor überträgt die Bewegungen des Spielers nahtlos und mit grosser Präzision. Wird der Arm zur rechten Seite ausgestreckt, steuert man die Spielfigur nach rechts, dasselbe gilt auf die andere Seite. Möchte man sich im Park umsehen, so legt man die Arme an den Körper an und dreht die Schultern in die gewünschte Richtung. Goldener Sternenstaub zeigt jeweils die Richtung, wohin es geht. Der Spieler weiss dadurch immer, wo er hingehen sollte. Da die Steuerung sehr direkt reagiert, muss man am Anfang ein Gefühl für die Bewegungen entwickeln. Hat man den Dreh raus, macht das Herumwuseln im Park aber doppelten Spass.
 
Wie bereits erwähnt, kann man die Disney-Figuren umarmen, mit ihnen tanzen, sich vor ihnen verbeugen oder ein "High Five" geben. Leider funktionierte die Verbeugung nie, stattdessen tanzte ich mit Mickey Mouse. Und weil dies so viel Spass macht, gleich zwei Mal.

Screenshot

Multiplayer

Hätte ich als Kind die Möglichkeit gehabt, in diesen Freizeitpark zu gehen, wäre ich bestimmt nicht alleine dorthin gereist. Mama, Papa, Oma, Opa, Schwester und Freunde, alle hätte ich sie mitnehmen wollen. Das dachten sich wohl auch die Macher des Spiels. Denn so ist es auch wenn "Disneyland Adventures" gespielt wird. Zusammen macht es mehr Spass, lautet die Devise. Das ultimative Familienspiel. Mit der Schwester zusammen Tinker Bell und ihre Freunde besuchen, gemeinsam mit dem Papa eine Degenpartie gegen Captain Hook ausfechten, oder sich mit Freunden ein Feuerwerk ansehen. Für alle ist was mit dabei.

Schade ist nur, dass jeweils nur zu zweit gleichzeitig gespielt werden kann.

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